30. März 2017
30. März 2017
29. März 2017
28. März 2017
Schon merkwürdig. Da hätte man gedacht, Christine Kaufmann wird bestimmt 105. Und dann von heute auf morgen, vor vierzehn Tagen Erstdiagnose Leukämie, nach einem Zusammenbruch, dann Koma. Zwei Wochen nach der Diagnose tot. In jedem Interview die Betonung des pfleglichen Umgangs mit dem Körper, Erklärungen zur Topform und für den Interviewpartner wundersamen Fitness und Form mit über Siebzig, in einem Interview von 2016 Auskünfte zum neu erwachten Interesse an körperlicher Liebe… Leukämie hat doch nicht erst im Endstadium Symptome oder? Angeblich Müdigkeit, Kraftlosigkeit, leicht blutende Wunden. Hoffe, das war nicht alles nur Theater und sie hat sich nur halb so fit gefühlt, wie sie es dargestellt hat, um als Wonder-Woman zu gelten. Vor vier Jahren las ich interessiert ein durchaus kluges Buch von ihr, Scheinweltfieber heißt es. Sie schrieb ja mehrere. Über dieses erzähle ich in diesem Opus von 2013. Ruhe sanft, liebe Christine.
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27. März 2017
connected.

Letzten Endes erinnern wir uns… an Augenblicke… besonderer Verbundenheit. Ob Freund. Ob Geliebter. Ob Feind.
27. März 2017
27. März 2017
26. März 2017

https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=261948265
Und das kommt raus, wenn man den Akku nicht lädt, bevor man losgeht. Zwei Bilder von daheim auf dem Absprung, zur Diaschau aufgeblasen. Kein Bild vom Ort des Geschehens. Dumm gelaufen. Wobei ich gestehen muss, ich war selber nicht darauf vorbereitet, wohin zugehen. Habe mich gestern Abend oder schon bald Nacht, selber mit der plötzlichen Ausgehlaune überrascht, daher kein Gedanke, Stunden vorher den Akku aufladen. War aber auch ganz gut, keine Kamera dabei, auf die man dann doch aufpasst, leichtfüßiges Abhotten, gestern im Anno 64. Unser DJ Martin hat das sehr fein gemacht. Lauter Lieblingstanzlieder von mir gespielt. Miss you, A Girl like you, Black Betty hastenichgesehen. Toll. Und ganz arg tanzwütiges Publikum in der schummrigen Kreuzberger Kneipe. Sympathisch dazu. Und alle so mein Alter in etwa (27 – 29). Ich hatte mich strikt an die Kleiderordnung gehalten und ein tolles Glitzerteil an, das man aber leider auf den Fotos kaum erahnen kann, weil ich den Mantel halt schon anhatte. Muss man sich dann vorstellen. Das Motto war ja „back to the mirror ball“, da versteht es sich meines Erachtens von selbst, dass man ein Pailletten-Outfit trägt. Ich war da ja noch nie, in dem Laden. Wenn mir jemand eine Einladung schickt und es ist eine location, wo ich noch nie war und es klingt interessant, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich hingehe, sofort um 47 Prozent. War so ein Fall. Ist aber auch ein Fall von gerne mal wieder. Tanzen nutzt sich einfach nicht ab, keine Inflationsgefahr. Und auch entspannt für mich: niemand erwartet Bilder, nur weil ich auch zu meinem Vergnügen da war. Da stellt sich leider leicht ein Gewohntheitseffekt ein. Dass die Arbeit mit dem Fotografieren nicht getan ist, haben die wenigsten im Hinterkopf. Während viele der Meinung sind, ich wäre wahnsinnig viel unterwegs, verbringe ich ganz im Gegenteil wahnsinnig viel Zeit damit, die Bilder von den relativ wenigen Gelegenheiten, wo ich unterwegs war, auszusortieren und zu optimieren. Das erübrigt sich nicht, wenn man bei maximal unzureichenden Lichtverhältnissen versucht etwas Brauchbares einzufangen. Das ist nur denjenigen klar, die selbst bei solchen Lichtverhältnissen fotografieren. Ich habe das in der letzten Zeit sehr umfangreich gemacht. Aber in diesem Jahr spüre ich mehr Lust bei Tageslicht zu fotografieren. Oder bei (von mir) gesetztem Licht. Das führt doch wesentlich schneller zu sehr guten Ergebnissen. Das andere habe ich einfach auch ausgelotet. Irgendwann ertappt man sich dabei, dass man einen Künstler vor sich auf der Bühne hat, den man schon mehrfach in derselben Pose vor sich hatte und sich bei diesem déjà-vu fragt, worin eigentlich die Herausforderung oder Spannung für einen selbst dabei liegt. Ich kenne wenige Menschen, die Wiederholungen so sehr scheuen, wie ich. Ein ganz extrem ausgeprägter Charakterzug bei mir. Abgesehen von Ritualen, die mit dem leiblichen Wohl zu tun haben. Schlafen, Duschen, guter Kaffee, guter Wein. Usw. Sie wissen schon, was ich meine.
25. März 2017
»La plus charmante conversation lasse l’oreille d’un homme occupé de quelque passion.« [ Auch die reizvollste Unterhaltung langweilt den Menschen, der in eine Leidenschaft verstrickt ist.]
Luc de Clapiers, marquis de Vauvenargues

Auch schön „Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit.“ – Unterdrückte Maximen, Maxime 878 [ŒdV, S. 487] [FS, S. 195] (Original franz.: „Lorsque notre âme est pleine de sentiments, nos discours sont pleins d’intérêt.“)
25. März 2017
24. März 2017
23. März 2017
RELATIVES

28. März 2007
21. März 2017

Auch in meiner Show, neulich im 4. Kunstsalon Iridium, Oktober 2008, Popkomm, ‚Pop meets Politics‘. Sascha zufällig erwischt. Auf der Bühne vom Willy-Brandt-Haus schwadronierten andere, Mark Chung, Dirk Darmstädter und Nikel Pallat. Heute spricht man gerne von „digital influencer“. Keine Ahnung, ob es damals den Begriff bereits gab. Ich glaube nicht. Ist ja auch völlig egal. Ich hatte an dem Abend eher einen Erinnerungsflashback an Blogger-Besäufnisse um 2005 herum. Die Original-Aufnahme und die…

…ganze Strecke von damals. Aber das hier mag ich noch lieber, Nov. 2007 bei den BOBs (Best of Blogs Awards) im Museum für Kommunikation. Wir standen an der Rückwand vom Saal an so einem Stehtisch mit noch ein paar anderen Bloggern, Inés war dabei und auch Claudia und Johnny Haeusler, der die Veranstaltung moderiert hatte, und Markus Beckedahl. Sascha hatte ein neues Spielzeug, das noch nie jemand zuvor gesehen hatte. Ein Eierfon. Er wischte über die Oberfläche von dem Apparat und wir staunten Bauklötze. MAGIC! Er hatte das Ding, bevor es auf den Markt kam. Wir waren aber nicht neidisch. Es war einfach völlig okay für uns, dass Sascha so ein Ding als Erster kriegte.

21. März 2017
Advice to t̶h̶̶e̶̶ ̶̶Yo̶̶u̶̶n̶g self
Nicht aufs falsche Pferd setzen.
Pferd nicht zu Tode reiten.
21. März 2017
http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=76653027&color=55514e&server=0&title=0&byline=0&portrait=0&fullscreen=1&autoplay=0&loop=0
Nicht, dass ich nicht für jede Gefühlsaufswallung ein Opus in petto hätte. Frühling? Parlez moi. Rec. 20 April 2009.
21. März 2017
Neringa ~ Kurische Nehrung

http://gaga.twoday.net/stories/4245312
P.S. alle 1021 Bilder meiner Reise. (Ich bin vor zehn Jahren allein dorthin gereist, weil mich die große Düne anzog. Und die Geschichte der Künstlerkolonie um Thomas Mann in Nida (vorm. Nidden). Deshalb hatte ich auch eine Ferienwohnung in Nida angemietet. Es war wunderbar. Und ganz besonders, als ich mich an meinem Geburtstag, am ersten September, unbeabsichtigt verlief und im eigentlich unzugänglichen Naturschutzgebiet der großen Düne, dem Tal des Schweigens landete. Da entstand diese Aufnahme. In diesem Augenblick war ich sehr glücklich. (Ich hörte dabei Musik, damals hatte ich noch einen player unterwegs dabei… unfassbar schön, was die Verbindung von Landschaft und Musik in einem bewirken kann.))
http://www.das-alte-nidden.de/kunst/kunst_kolonie.htm
http://das-alte-nidden.de/kunst/kunst_thmann_vortrag.htm
Tal des Schweigens, 1. September 2007

slide – mit Zwischenstation und take off in/von Hamburg – es gab keinen Direktflug von Berlin nach Litauen – und ich traf gelegenheitshalber noch (m)einen alten Bloggerfreund, kid37* für einen sechsstündigen Spaziergang mit Picknick um 14:37 Uhr auf dem Ohlsdorfer Friedhof, incl. Landungsbrücken und Abendessen beim Portugiesen auf Sankt Pauli und einer nächtlichen Tour auf der Reeperbahn.
(*kid37 ist auch in meiner Iridium IV.-slideshow
Bild „15-10-28 kid gaga ruz (8)„)
19. März 2017
Frau Nielsens Equipment am letzten Sonntag

schwarze Tasche: dreilagige Projektionsleinwand 2,60 x 2,30 m, 2 Verlängerungskabel, 1 3-fach-Verteilersteckdose, ca. fünf Anschlusskabel (3 versch. Längen für Monitor Beamer-Notebook, 1 Audio Beamer-Notebook, 1 Netzkabel Beamer), Nägel, Karabinerhaken, Feuerstein*. Zebratasche: Notebook, USB-Stick mit 118 Filmen und 200 Fotos. Netzadapter und Kabel, Maus, Kamera, Taschentücher etc. pp. Che Guevara: Beamer. S̶o̶̶n̶̶n̶̶e̶nKältebrille. Nicht dabei, weil alle: Gaffatape, wurde aber auch gar nicht gebraucht.
* provisorischer Hammer
19. März 2017
Gaga Nielsens d̶i̶̶g̶̶i̶̶t̶̶a̶̶l̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶Fi̶̶l̶̶m̶̶s̶̶c̶̶h̶̶a̶̶f̶̶f̶̶e̶n sentimentales Archiv seit 16.09.06 bis heute. Am 16. September 2006 die erste digitale Filmaufnahme gemacht und am 17. September 2006 auf youtube hochgeladen. Vorher auch schon analog mit der Filmkamera gespielt, mit Hi 8, ist teilweise digitalisiert und in der Opus-Reihe mit Duke verewigt. Und auch meine überhaupt allerersten Filmaufnahmen ever von 1995 sind in einem Opus für die Nachwelt dokumentiert. Ich hielt die Kamera auf mich, die ich neu gekauft hatte, eine Sony Handycam, und filmte, wie ich versuche, die Technik anzuschließen, hat dann auch einwandfrei funktioniert. Sensationelle Erfahrung, das Kamerabild parallel auf dem Fernseher zu sehen. Das war genau mein Ding. Damit ich nicht immer rätsle, welche Opus-Nummer für welchen Film steht, habe ich die 119 Werke jetzt auch auf youtube ausführlicher benannt. Die analogen Aufnahmen von 1995 sind in Opus – Moment, ich muss in meiner schönen neuen Liste nachsehen – Opus 74. Genau.
vimeo.com/channels/605604
youtube.com/user/gagavision/videos
[ das sentimentale Archiv ]
· Opus 119 – Iridium IV.
· Opus 118 – private backup (nicht öffentl.)
· Opus 117 – Maria Schuster & Jovica Hendrix „wtf is Angelina“‚
· Opus 116 – SIR „Am Fenster bei Nacht“
· Opus 115 – Karl Neukauf „Paternoster“ live
· Opus 114 – Blixa Bargeld & Teho Teardo „The Beast“
· Opus 113 – Little Annie „Don’t call me Mama“
· Opus 112 – Little Annie „You better run“
· Opus 111 – Little Annie „You don’t know what Love is“
· Opus 110 – Little Annie „Dear John“
· Opus 109 – Tom Adams „Time“
· Opus 108 – Tom Adams „Come on, Dreamer“
· Opus 107 – Tom Adams „Static“
· Opus 106 – Tom Adams „Migration“
· Opus 105 – Tom Adams „Arbeitstitel“
· Opus 104 – Home sweet home
· Opus 103 – Vienna Calling
· Opus 102 – Ein Traum
· Opus 101 – Brangelina Bunte
· Opus 100 – HD
· Opus 99 – April (Erich Kästner)
· Opus 98 – Can’t we
· Opus 97 – Heit nocht
· Opus 96 – Bussardsteig
· Opus 95 – Cosmic „Neujahrsmorgen“
· Opus 94 – Scheinweltfieber
· Opus 93 – Berlin Art Week
· Opus 92 – September (Erich Kästner)
· Opus 91 – Hilma af Klint
· Opus 90 – Duke Meyer | Eibensang „Filmfestspiele von Gaganien“
· Opus 89 – Duke Meyer | Eibensang „Wiedersehen“ (live)
· Opus 88 – Duke Meyer | Eibensang „Manifest“
· Opus 87 – Duke Meyer | Eibens“Macht d.Nacht hell/Tunk“(live)
· Opus 86 – Duke Meyer | Eibensang „Tunk die Banane“ (live)
· Opus 85 – Duke Meyer | Eibensang „Thors Wiederkehr“
· Opus 84 – Findelkind
· Opus 83 – Duke Meyer | Eibensang „Vogelsang“
· Opus 82 – Duke Meyer | Eibensang „Gnomenspruch“
· Opus 81 – Duke Meyer | Eibensang „Dschungelsang“ (live)
· Opus 80 – Duke Meyer | Eibensang „Ich folge d. Pferd.“ (live)
· Opus 79 – Duke Meyer | Eibensang „Zentaurentraum“ (live)
· Opus 78 – Cosmic „Ewig neu und jung“
· Opus 77 – Duke Meyer | Eibensang & MWNN „Ich fühl mich gut“
· Opus 76 – Angela Winkler „Eine Zigarette lang“
· Opus 75 – Aufbau „Berlin Art Scene“
· Opus 74 – Gaga Nielsens allererste Filmaufnahmen
· Opus 73 – noch am Leben
· Opus 72 – Last Daily Shot
· Opus 71 – Singstunde
· Opus 70 – Neujahrsansprache
· Opus 69 – Der Wolf und die sieben Geißlein
· Opus 68 – es schneit
· Opus 67 – Knigge, Keith und Kino
· Opus 66 – Shopping Queen und Fleischsalat
· Opus 65 – November (Erich Kästner)
· Opus 64 – Geburtstagsansprache
· Opus 63 – Problem
· Opus 62 – Weltgeschehen
· Opus 61 – schwarzrotgold
· Opus 60 – Jan Sobottka erzählt
· Opus 59 – but seriously
· Opus 58 – von wegen
· Opus 57 – Daily Walk
· Opus 56 – Ferienpostkarte IV
· Opus 55 – Ferienpostkarte III (Heidi & Seal)
· Opus 54 – Ferienpostkarte II
· Opus 53 – Ferienpostkarte
· Opus 52 – Carillon
· Opus 51 – to Leni [the photographer]
· Opus 50 – Radio Gaga [Gaga Nielsen bei Radio Fritz]
· Opus 49 – Kuroboshi [Farin Urlaub @Lumas]
· Opus 48 – Jardin du Luxembourg [Erich Kästner]
· Opus 47 – Hermaphrodite
· Opus 46 – Private Rehearsal [Zauberkreis]
· Opus 45 – Helge Timmerberg „Fuck the Tiger“
· Opus 44 – Hyppolita
· Opus 43 – Liebeslied [Hermann Hesse]
· Opus 42 – Cosmic – „Weltkrieg“
· Opus 41- Cosmic „Widerspruch“
· Opus 40 – Cosmic „zu viel (geredet…)“
· Opus 39 – Smile
· Opus 38 – Cosmic „Blume der Ergebung“ (live bei Radio Fritz)
· Opus 37 – Cosmic „Die Welt ist schön“ [live]
· Opus 36 – Cosmic „Liedergabe“ [live]
· Opus 35 – Blumenroth „Hoppe Hoppe Reiter“ [live]
· Opus 34 – Cosmic „Offen“
· Opus 33 – Cosmic „Paradies“
· Opus 32 – Vera von Lehndorff on Irving Penn
· Opus 31 – Cosmic „Sing out“ [live]
· Opus 30 – Zauberkreis [Cosmic’s Poetryclub]
· Opus 29 – Höxchen Stöxchen
· Opus 28 – Berlin Berlin [rehearsal Poetryclub]
· Opus 27 – Du bist die Ruh [Poetryclub]
· Opus 26 – Jan ruft an
· Opus 25 – Jan
· Opus 24 – Parlez moi
· Opus 23 – Sevenstar – „Folle de toi“
· Opus 22 – Helge Timmerberg „The Unquiet Grave“
· Opus 21 – Sans mots
· Opus 20 – Sale e Tabacchi
· Opus 19 – Cosmic Babylon [Poetryclub]
· Opus 18 – Poetryclub „Blüh wie die Blum'“ [live]
· Opus 17 – Poetryclub „Goldene Zeit'“ [live]
· Opus 16 – Wir holen jetzt Jutta
· Opus 15 – Ich habe kein Blog
· Opus 14 – Cosmic „Riff.Rose.Paradies“ [live unplugged]
· Opus 13 – Cosmic goes Gaga
· Opus 12 – Cosmic in Arizona
· Opus 11 – Geh hin und mach das Foto
· Opus 10 – ACTION!
· Opus 9 – Kinostar
· Opus 8 – NICO
· Opus 7 – Follow me
· Opus 6 – Ostern [ach du dickes Ei]
· Opus 5 – Die Herren dieser Welt
· Opus 4 – Zwischenspiel
· Opus 3 – Painting
· Opus 2 – Kein schöner Land
· Opus 1 – Gaga goes Iggy (nur Vimeo, weltw. auf youtube gesperrt)
18. März 2017
ich weiß ja nicht, wer hier einen HD-fähigen Fernseher mit Dolby-Surround und vernünftiger Diagonale und Internet- bzw. youtube-Zugang hat, aber falls – die Clips gewinnen ungemein durch den phantastischen Sound und das brilliante Bild und überhaupt. Besonders mein Channel, ist klar-) Läuft gerade nebenher… wollte eigentlich nur meinen letzten Upload sehen, jetzt läuft ein Opus nach dem anderen. Meine Güte, wann habe ich das alles gemacht. Alleine das ganze Zeug von Tom Adams – alles 2016? Dabei hat mich so viel Anderes und Andere mehr beschäftigt…
18. März 2017
Und irgendwann switcht youtube dann auf irgendwelche anderen (vermeintlich) inhaltlich verwandten Uploads. Ich sehe das aus dem Augenwinkel, studienhalber und – – – bin nicht beeindruckt. Bei tv noir gute Ansätze, der Kontrast aber zu brutal hochgeschraubt, HD bis zur klinischen Reinheit, jedoch gute Kameraführung. Tom Adams bei tv noir noch am besten, weil er immer visuell ergiebig ist. Kann man nicht von jedem Songwriter behaupten. Danach kam einer mit Rauschebart. Am besten gar kein Bild, nur hören, bringt mehr. Niemand möchte bei einem schönen Song an Nudeln denken, die im Bart hängen. Dann einer, der auch bei Dings – Voice of Germany am Start war – Max – – – – Giesinger. Macht wiederum optisch mehr her als musikalisch. Gute Songideen, auch mit Herzblut dabei, Songs nicht so schlecht – aber der Duktus. Komisch vernuschelt. Wenn er achtzig wäre und Gebissträger – ich will nicht böse werden – aber das erotisiert mich überhaupt nicht, obgleich ich auf meiner Festplatte sogar eine unplugged Aufnahme von ihm habe, die ist richtig gut – von „Sex on Fire“. Danach kam ein bestimmt teuer produziertes Video von ihm, mit vielen klischeehaften Einstellungen, sehnsüchtiges aus dem Fenster schauen, junge Frau, die vor dem Spiegel tänzelt, Songtext eins zu eins nachgespielt. Oh je. Und nun diverse Streifen mit Clueso. Die Musik auf Dauer auch sehr berechenbar, ohne Überraschungen. Glatt gebügelt. Die Videos einfach nur kitschig und aufgesetzt. Da merke ich dann, dass man doch für so ein klischeehaftes visuelles Angebot versaut ist, wenn man über Jahre in gegen den Strich gebürsteten Kreisen verkehrt. Sehr selten, dass mich ein Musikvideo beeindruckt. Ich muss es leider sagen, Rammstein ist da eine andere Liga. Das Übrige aus deutscher Produktion strozt vor Kitsch und Affektiertheiten.
18. März 2017

Gezeigt, obwohl geplant, Cosmic goes Gaga. Aber der Ton war wirklich ausbaufähig. Allerdings sind die Surround-Sound-Anlagen, die mich interessieren und übrigens gar nicht teuer sind, für eine neuere Generation von HD-fähigen Beamern konzipiert. Also wenn schon, dann muss beides her. Dann könnte ich Doppelprojektionen machen. Genug Projektionswände habe ich ja nun. Mein drittes, stillgelegtes Vayo-Notebook exhumieren, das ein Trojaner platt gemacht hat, mit Minimal-Software neu aufsetzen, Media Player für slideshow, dazu braucht man keine Updates, die die alte Kiste nicht mehr fressen und verarbeiten kann. Das ist das mittlerweile auch fast schon neun Jahre alte Cosmic-goes-Gaga-Opus:13. Der Ton ist gerade bei dem Streifen für die Tiefenwirkung schon wichtig. Cosmic hatte ja die Befürchtung, dass das in einem Cosmic-Festival ausartet, und dass wenn er käme, es aussehen könnte, als wollte er sich feiern lassen. War nun nicht der Fall. Weder das eine noch das andere. Er hat aber dennoch etwas verpasst, nämlich den besonderen Eindruck, den nicht nur die Bilder, auf denen er zu sehen ist, als leuchtende Projektion machen. Na ja, Projektion war ja schon immer meine Spezialität. In jeder Hinsicht, haha.
18. März 2017

beaming smile – gebeamter Farin. Bei nächster Gelegenheit erzähle ich dann die Hintergrundgeschichten zu den Bildern. Wie, wo, was, wieso, weshalb, warum. Das wird mindestens abendfüllend. Das Bild von Farin zum Beispiel entstand im Oktober 2010 hier um die Ecke, in den Hackeschen Höfen bei Lumas. Erwähnenswert auch, dass er sich die Haare nicht blondiert hatte, sondern naturgrau trug. Das Blond ist nur für Bühne. Ich fnde ihn grau besser aussehend. Die ganze Geschichte gibt es dann, wenn ich die Bilder wieder live zeige. Es sei denn, jemand bestünde darauf, jetzt sofort die Geschichte zu einem Bild zu erfahren. Das hier ist die gebeamte Reihe
18. März 2017
neu in diesem Theater
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►watch on youtube
Gaga Nielsen erzählt am 13. März 2017 von ihrer Filmvorführung am 12. März 2017 im IV. Kunstsalon Iridium in Berlin und von Opus 26 – „Jan ruft an“
18. März 2017
Ich habe nicht jede Projektion fotografiert. aber immerhin knapp fünfzig von zweihundert. Jedes Bild erschien für fünf Sekunden auf der Leinwand. Nur ein Aufflackern. Wenn es einem besonders gefiel, musste man tausend Sekunden warten, bis es wieder kam. Zufällige Ausbeute. Ich war von dem Effekt sehr angetan. Size matters eben doch.
1000 Sekunden sind ca. siebzehn Minuten, ungefähr siebzehn mal in Schleife, knapp fünf Stunden lang.
16. März 2017
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Zehnjähriges Jubiläum meines neunten Opus! Etwaige Ähnlichkeiten mit Gaga Nielsen sind reiner Zufall und nicht beabsichtigt. Ich weiß nicht, was aus der Darstellerin geworden ist. Nachdem sie etwas frustriert von dem Schauspielerberuf gewesen zu sein scheint, hat sie die Sache nach den Dreharbeiten möglicherweise an den Nagel gehängt. Ich habe nichts mehr von ihr gehört. Sie kam auch langsam in ein schwieriges Alter, wo die Rollenangebote nachlassen!
16. März 2017

Bild 117, So, 12. März, 20:23 Uhr. 4. Kunstsalon Iridium. Noch ein bißchen gequatscht und gegen halbzehn mein Zeug eingepackt. Habs ja nicht weit, zu Fuß von der Auguststraße einundsechzig elf Häuser weiter. Daheim ein paar Wiener einverleibt und weiter mit einem Kurzstreckentaxi zum Ballhaus in der Chausseestraße, wo auch eine Filmvorführung zelebriert wurde. Ich habe nichts mehr davon gesehen, war schon zu spät, aber es gab eine Liveband und einen tanzwütigen jungen Mann, der alles, was nicht bei drei auf dem Baum war, auf die Tanzfläche gezogen hat. Und verabschiedet sich mit einem Dank fürs Tanzen und „…bis zur nächsten Premierenfeier!“, als ob sich die Premierenfeiern wie eine Perlenschnur in seinem Kalender aufreihen. Die Filmleute. Ich habe mir die Projektionswand genauer angesehen und sie gefiel mir. Habe mir eine ähnlich große bestellt, eine, die man nicht hängen muss. Ungeahnte Möglichkeiten. Das Imperium wächst!
15. März 2017
„Practice like it means everything in the world to you. Perform like you don’t give a damn.“
Jascha Heifetz
(Jenny, das meinte ich)
14. März 2017
Mein Auftritt im Kunstsalon am letzten Sonntag hat sich dramaturgisch etwas anders entwickelt als geplant. Die zweihundert gebeamten Portraits sind fast durchgängig fünf Stunden lang im Loop gezeigt worden, auch als die Livemusik und die Lesungen zu hören waren, dafür habe ich weniger Filme als geplant gezeigt und andere, die ich eher als Zugabe in Betracht gezogen hatte, vorgezogen. Das lag unter anderem an der Reaktion des Publikums. Ich weiß jetzt nicht genau, was das zu bedeuten, hat, aber ich hatte den Eindruck, dass ausgerechnet die Filme, in denen ich selber zu sehen bin, mit mehr Konzentration verfolgt wurden, als die anderen. Das nächste mal werde ich den Ton richtig gut verstärken, so viel ist sicher. Hier sind zwei der Filme, die das Publikum besonders erheitert haben, obwohl bei Opus 26 wahrscheinlich nicht jedes Wort zu verstehen war. Deshalb hier noch mal zum Nachhören, was eigentlich genau in dem Telefonat verhandelt wurde. Ja, die Haare waren dunkler. Und ja, das war gefärbt. Viel Vergnügen beim Gucken!
Opus 26 – Jan ruft an (2009)
Opus 9 – Kinostar (2007)
14. März 2017

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Karl

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Wolford

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Jan

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Georg

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Saskia

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Alban

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Judy Winter

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Tim Schneider

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Benjamin Krombach […]

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Irina Rosanowski & Rolf Hochhuth

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[…] Erdal Yildiz

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Erdal & Naomi

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Jan Sobottka

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Jenny

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4. Kunstsalon Iridium

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12. März 2017
Das sind die Bilder, die heute im Kunstsalon Iridium in der Auguststr. 61 gebeamt werden. Und zwar sehr groß. Ca. zweieinhalb Meter breit. Die Reihenfolge ist mehr oder weniger zufällig, die Auswahl nicht. Ihr seid alle dabei – mehr oder weniger. Muss mich langsam mal fertig machen.
Alban Nikolai Herbst Jan Sobottka Rosa von Praunheim Maria Schuster Jenny Kittmann Helge Timmerberg Saskia Rutner Karl Neukauf Georg Nägle Irina Rosanowski Melli Plauth Miriam Vollmer Bov Bjerg Romain Vicente Judith Anna Räubertochter Little Annie Judy Winter Tom Adams Elyas Khan Olaf Heine Jim Rakete Wolf Wondratschek Veruschka (Vera von Lehndorff) Bettina Schoch Blixa Bargeld Ulrike Ottinger Filmproduktion Tabea Blumenschein Sebastian Baur Rolf Hochhuth Jutta Winkelmann Gisela Getty Alexander Hacke Adrian von Ribbentrop Duke Meyer Gerald Uhlig Sascha Lobo Erdal Yildiz Hanns Zischler Dominic Miller kid37 Hans Werner Olm Ulrich Matthes Beat Presser Rachel Maio Bob Rutman Andrea Belfi Robert Stadlober Wim Wenders Farin Urlaub Benjamin Krombach Andre Rival Henry de Winter u. v. m
11. März 2017
ich meditiere gerade darüber, ob ich zwischen den Filmen eine slideshow aus ausgewählten Fotografien laufen lasse. Kommt gut, so im Format zwei mal drei Meter, raumgreifend. Muss nur noch eine Auswahl zusammenstellen. Wenn ich auch Bilder aus dem letzten Jahr dazunehme, kann es gut und gerne passieren, dass sich morgen der eine oder andere Gast auf der Leinwand begegnet.
11. März 2017

Visual selfie 2009. Das Bild im Header hier ist übrigens auch während einer Projektion entstanden, keine Montage oder dergleichen, im Hintergrund das projezierte Bild auf der großen Leinwand auf der Bühne und im Vordergrund derselbe Filmausschnitt mit geringfügigem zeitlichen Vorsprung auf dem Monitor vor mir, daher sind die Augen auf dem unteren Bild geschlossen. Ich glaube das war Opus 27 oder so. Ich kann mir die Nummern auch nicht merken. Geringfügige zeitverzögerte Übertragung ist übrigens ein Problem, wenn ein externer Lautsprecher direkt mit dem Laptop verbunden ist, anstatt mit dem Beamer, dann hört man die Audiospur einen Tick früher als es zum projezierten Bild gehört. Wirkt dann wie ein Fehler beim Schnitt, zumal ich pingelig nach dem Rhythmus der Musik schneide, dann könnte man denken, ich hätte kein Rhythmusgefühl.
11. März 2017
11. März 2017

Ah ja, ich hatte damals Denkzettel hinter dem Beamer. Sehr interessant. Mit shortcuts gearbeitet, um… den Mauszeiger in der Projektion zu vermeiden? Hatte wohl Angst, in der Aufregung und Anspannung die Befehle durcheinanderzubringen. Gute Vorbereitung ist die halbe Show. Damals ging es allerdings nicht nur um meine Filme, sondern das perfekte Timing des jeweiligen Einsatzes meiner Visuals zur Live Musik, das erfordert dann doch mehr Konzentration. Vor allem, wenn spontan von der setlist abgewichen wird. Skip, skip, skip, back, back, back, forward, forward, wieder eins zurück…. – das war ja alles ausgetüftelt, welche Bilder bei welchem Song abgespielt werden. Nicht so einfach, wie der Laie denkt und es am Ende aussieht.
11. März 2017

Mein facebook sagt „4. Kunstsalon Iridium tomorrow“. Sonntag, 12. März 2017, 16 Uhr. Da steht „Gaga Nielsen zeigt Kurzfilme aus ihrem sentimentalen Archiv“. Seit sieben Jahren den Beamer nicht mehr angeworfen. Seit sieben Jahren keine einzige Filmsequenz in der Öffentlichkeit gezeigt. Aber an diesem Sonntag. Ich habe heute an der Setlist gebastelt. Wenn man selber beim Anschauen hängen bleibt, ist es womöglich auch für andere sehenswert. Morgen noch den technischen Ablauf mit meinem Epson durchgehen. Er sieht aus wie ein Panda. Ich mag ihn sehr. Ist immer gut gegangen, aber man muss sich konzentrieren, auch wenn die Reihenfolge der Setlist durch die Dateibenennungen gesichert ist. Hier ein Zwischentitel, skip, nächster Clip, dann beim Zwischentitel auf Pause, wenn ein bißchen erzählt oder gefragt wird. Solche Sachen. Nicht so viel trinken morgen – oder besonders gut proben, dann geht beides. Musik gibt es auch, von Helen Jahn, einer Sängerin und ihrem sie begleitenden Pianisten Daniel Dexter die ich beide nicht persönlich kenne, ausnahmsweise nicht von mir geangelt. Und Irina liest ihre nie verschickten Liebesbriefe und Lydia einen (möglicherweise) bösen Text. Und frisch gemalte Bilder hängen an den Wänden, in unserem vierten Kunststalon Iridium.
Alle, die das lesen, sind auf’s Herzlichste willkommen. Es gibt wie immer reichlich zu trinken und es darf geraucht werden. Eintritt frei. Wir machen das aus schierer Zeige- und Lebensfreude. Auguststraße 61, ab 16 Uhr. Bitte bei Lindenberg klingeln und dann vorbei an den Fackeln, links nach oben. Wir freuen uns.
08. März 2017

Hi Laurie
Keine Angst vor Siebzig. Laurie Anderson, geboren am 5. Juni 1947. Im Englischen spricht man von IN GOOD SPIRITS. Das trifft es. Aufgeräumte Heiterkeit, trotz der Wahrnehmung der Baustellen allüberall und ein scharfsinnig inspirierender Blick für’s Absurde. Ich fand sie noch sympathischer als erwartet. Mein Jupiter im Zwilling; immediately connected. Fotografieren war übrigens untersagt („Please note that the talk may not be photographed, filmed or recorded“). Ich saß in der ersten Reihe und meine Kamera ist eigentlich auch nicht so winzig, aber hat niemanden gestört.
https://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=261948265
06. März 2017
06. März 2017
06. März 2017
05. März 2017
ART IS ABOUT PAYING ATTENTION Laurie Anderson

05. März 2017
05. März 2017
01. März 2017
WHAT’S ON MY MIND?
„PEOPLE YOU MAY KNOW“ DO NOT concern me. Wenn es anders wäre, wäre ich mit den vorgeschlagenen Kandidaten längst befreundet, you know, facebook? Mach mal Schularbeiten. O.k. – might be, dass einige KLATSCHVIEH sammeln, but not me. JUST FOR THE RECORD.











