In meinem alten verklecksten Shirt. Seit April 2004 habe ich es zum Malen an, fast neunzehn Jahre. Schon oft gewaschen, ein paar Löcher drin und Farbe von allen Bildern der letzten zwei Jahrzehnte. War mal weiß und vorne Schrift und Federn drauf, ein Shirt, das mir eine Navajo-Frau, in deren Familien-Hogan ich schlafen durfte, zum Abschied geschenkt hat, im Frühling 2004 in Rainbow Mountain, Utah, einem Bergdorf in der Navajo Nation Reservation, wo zwischen roten Felsen wilde Mustangs leben. Frei.

Eine Antwort auf „15. März 2023

  1. So schön, wenn man mit einem Geschenk so viele besondere und vor allem beglückende Erinnerungen verbinden kann, ihm eine besondere Bestimmung zuteilt, die über die Jahre hinaus an Bedeutung gewinnt und – zunächst unbemerkt – mit dem eigenen Erleben verwoben wird.

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