Beim Tiergärtnertor angekommen, hier endet die Bergstraße, zu Füßen der Burg. Ich schaue mich um, war fast vierzig Jahre nicht mehr da oben. Eigentlich unverändert. Ein paar Geschäfte und Lokale sind anders oder neu, aber sonst alles wie gehabt. „Ein feste Burg ist unser Gott“ heißt es in einem Kirchenlied vom bekannten Singer-Songwriter Martin Luther von ca. 1529, leicht abgewandelt möchte ich umdichten „Ein feste Burg ist unser Burg“. Hier braucht es keine Metaphern, das Ding steht da, bombenfest. Na gut, nicht durchgängig. Am 2. Januar 1945 wurde die 1050 erstmalig urkundliche Kaiserburg sehr in Mitleidenschaft gezogen, aber bis 1954 war der gröbste Schaden behoben und 1981 war die Wiederherstellung vollendet. Da oben am Tiergärtnertor ist allerlei los, viele Lokale, von denen jedes zweite Albrecht Dürer im Namen führt. Ich hatte ja vor, das Albrecht Dürer-Haus zu besuchen, aber das musste erst einmal indentifiziert werden. Auf Anhieb ist es mir nicht gelungen. Erst einmal den Wind um die Nase wehen lassen.

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