Im Hotelflur vor Elsbeth Tucher. Das Original „Bildnis der Elsbeth Tucher“ aus dem Jahr 1499 von Albrecht Dürer hängt in der Gemäldegalerie „Alte Meister“ in Kassel. 1961 bis 1992 zierte Elsbeth Tucher den bundesrepublikanischen Zwanzigmarkschein. Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich mich als Kind gefragt habe, womit es die gestreng dreinblickende, humorlos wirkende Frau mit der seltsamen Haube geschafft hat, auf einem Geldschein zu landen, den Millionen Menschen im Portemonnaie haben. Dass es ausschließlich dem ruhmreichen Maler des Auftragsportraits zu verdanken ist, hat mir keiner erklärt. Oder ich habe es vergessen.

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