Liebe Gemeinde,
ich freue mich, dass Sie sich zum Gottesdienst und gemeinsamen Gebet eingefunden haben. Am heutigen heiligen Sonntag wollen wir uns einigen von mir ausgewählten Psalmen zuwenden:
Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Du lässt die Menschen zurückkehren zum Staub und sprichst: «Kommt wieder, ihr Menschen!»
Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.
Du hast unsre Sünden vor dich hingestellt, unsere geheime Schuld in das Licht deines Angesichts.
Denn all unsre Tage gehn hin unter deinem Zorn, wir beenden unsere Jahre wie einen Seufzer.
SO LASSET UNS BETEN:
Herr, wende dich uns doch endlich zu! Hab Mitleid mit deinen Knechten!
Sättige uns am Morgen mit deiner Huld! Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.
Erfreue uns so viele Tage, wie du uns gebeugt hast, so viele Jahre, wie wir Unglück erlitten.
Zeig deinen Knechten deine Taten und ihren Kindern deine erhabene Macht!
Es komme über uns die Güte des Herrn, unsres Gottes. Lass das Werk unsrer Hände gedeihen, ja, lass gedeihen das Werk unsrer Hände!
Amen.
Ps 90,2 – Ps 90,17
Da wir wenig Gedeihliches produziert haben, brauchen wir uns nicht zu wundern…
Ina Weisse
Gaga du sprichst in Rätseln?
Gaga Nielsen
Die von mir gewählten Psalme beschreiben sehr anschaulich die aktuelle Situation „(…) wir beenden unsere Jahre wie einen Seufzer“. Daher erbitte ich im Namen von uns Knechten Mitleid!
Ina Weisse
Da muss ich länger drauf antworten, später ….