
Bernard Fowler. Ein ganz großartiger Sänger. Subtil, kraftvoll, konzentriert, im passendsten Moment völlig ekstatisch. Als das erste Set zu Ende war, und ich im Durchgang zum Backstage stand, sie von der Bühne runter an mir vorbeimussten, konnte ich nicht anders, als Bernard Fowler reflexartig zu drücken und als Ausdruck meiner musikalischen Verehrung zu küssen. Ich wollte ihn wieder loslassen, aber er strahlte mich an und umarmte und küsste mich herzhaft und zupackend zurück. Das hätte Lydia eigentlich mal fotografieren sollen! Aber sie stand nur da und guckte wie angewurzelt tatenlos zu! Hinter ihm kam Tim Ries und da ich schon im Flow war, bekam er auch eine Umarmung und umarmte genauso zurück. Es gab Standing Ovations. So verdient. Der magischste Moment war „Wild Horses“, das hat eine Besucherin des zweiten Sets mitgeschnitten und auf youtube hochgeladen. Bitte unbedingt anhören. Sie bezeichnet es als „mindblowing“. Nicht übertrieben. Im ersten Set wurden Honky Tonk Woman, Lady Jane, Wild Horses, Gimme Shelter, Satisfaction und außerhalb der Stones-Songs-Reihe A Change Is Gonna Come gespielt. Viele sangen mit, ich auch. Zugabe war Ruby Tuesday. Dann verschwanden sie für eine Pause vor dem zweiten Konzert in das lauschige Hinterzimmer, das ich mir auch angesehen habe.



Lydia G.
🧐Oh, sorry! Und ja, voll schade, dass ich nur so geschockt da stand. Schnell kann ich mit meinem Handyding eh nie was festhalten. Aber für ein nächstes Mal sollten wir uns halt eben einfach doch die „Selfieblöße“ geben und nach einem Selfie mit ihm fragen.
Gaga Nielsen
Aber du kannst es immerhin verbal bezeugen 🙂