http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=76564213&color=55514e&server=0&title=0&byline=0&portrait=0&fullscreen=1&autoplay=0&loop=0
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Dieser auch sehr nette junge Mann ist übrigens unvermählt und kinderlos. Wollte ich nur mal erwähnt haben. Und er hat Arbeit. Ich traf ihn letzte Woche bei Anna Augstein (ja, die Witwe), wo die sehr wunderbare Roswitha Hecke Eröffnung hatte. Es gibt auch Fotos, aber ich komme ja wieder zu nix. Später mit Jan im Zwiebelfisch, ‚ickheißeJuttaundnichtHallo‘ ganz zahm. Jan Buletten und Kartoffelsalat, ich irgendeine Spinat-Lasagne. Bier. Fotos mit Max-und-Moritz-Frisur und Zunge. Blödsinn halt. Aber schön.
Ich arbeite an der Visualisierung von Liebesflammen Variationen. So heißt ein Gedicht von Friedrich Rückert, das Cosmic gerade vertont und eingesungen und mir gestern nach einem lauschigen Wohnzimmerkonzert gegeben hat.
„Kann denn nicht – euer Licht, süße Liebesflammen – brennen ohne Rauch? Schön bist Du, allein noch bist du nicht mein; küss mich, So sollst du die Schönste mir sein. Schön bist du, allein noch bist du nicht mein, küss mich, so sollst du die Schönste mir sein. Kann denn nicht – euer Licht, süße Liebesflammen brennen ohne Rauch?“
[So treibt man Frauen in den Wahnsinn.]

4 Antworten auf „27. Oktober 2008

  1. Jaaa, das ist ja sehr schön und sein Haarschnitt ist auch sehr schön, seine Foto sind superb aber ohne Blog? Isser doch nix. Neee, worüber soll man sich denn mit so einem unterhalten? Etwa über den Job?

    Und dieser Cosmic … neeee, wat rührend rührig.

  2. Wo Sie die Stichworte ‚Arbeit‘ und ‚Wurzelchakra‘ anführen, darf ich noch einmal an Herrn Reich erinnern – Ihre diesbezüglichen Studien machen Fortschritte? – und seine bedenkenswerte Unterscheidung zwischen

    Reaktiver Arbeitsleistung [böse] und
    Sexualökonomischer Arbeitsleistung [gut]

    Das ist wie folgt zu verstehen:

    „Die Arbeitsleistung ist mechanisch, krampfhaft, unlebendig, dient der Ertötung des Sexualverlangens und steht in scharfem Gegensatz zu ihm. Die Arbeit bereitet wesentlich Unlust. Sexuelle Phantasien sind stark und stören die Arbeit.“
    „Hier pendelt die biologische Energie zwischen Arbeit und Liebesbetätigung hin und her. Arbeit und Sexualität sind keine Gegensätze, sondern unterstützen einander durch Festigung des Selbstbewusstseins. Das Interesse ist jeweils eindeutig und konzentriert, getragen vom Gefühl der Potenz und Hingabefähigkeit.“

    Quelle: Wilhelm Reich ‚Die Funktion des Orgasmus‘ 2.Aufl. 1947
    Mögen Sie sich und wir uns alle im Bereich Nr.2 wiedererkennen!

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