„entsteht ein dauernder schaden, so sollst du geben leben um leben, auge um auge, zahn um zahn, hand um hand, fuß um fuß, brandmal um brandmal, beule um beule, wunde um wunde“
altes testament | exodus 21, 23 – 25
och joh. hat was. gleich mal in größerer schrift probieren:
entsteht ein dauernder schaden, so sollst du geben leben um leben, auge um auge, zahn um zahn, hand um hand, fuß um fuß, brandmal um brandmal, beule um beule, wunde um wunde
gefällt mir ja gleich noch viel besser
30. mai 2006
„entsteht ein dauernder schaden, so sollst du geben leben um leben, auge um auge, zahn um zahn, hand um hand, fuß um fuß, brandmal um brandmal, beule um beule, wunde um wunde“
altes testament | exodus 21, 23 – 25
och joh. hat was. gleich mal in größerer schrift probieren:
entsteht ein dauernder schaden, so sollst du geben leben um leben, auge um auge, zahn um zahn, hand um hand, fuß um fuß, brandmal um brandmal, beule um beule, wunde um wunde
gefällt mir ja gleich noch viel besser
28. mai 2006

nackig in der sonne sitzen und gemüse schnippeln. der preußische ikarus singt mir lieder zur gitarre vor. paprikastreifen und zwiebelringe anbeten. alle zeit der welt. allerschönster sonntag. überraschend und beruhigend, dass die freude an den einfachen dingen mit den jahren zunimmt. ein messer, eine zwiebel, ein sonnenfleck, ein kleines lied. und gerade keine blutenden finger.

28. mai 2006

nackig in der sonne sitzen und gemüse schnippeln. der preußische ikarus singt mir lieder zur gitarre vor. paprikastreifen und zwiebelringe anbeten. alle zeit der welt. allerschönster sonntag. überraschend und beruhigend, dass die freude an den einfachen dingen mit den jahren zunimmt. ein messer, eine zwiebel, ein sonnenfleck, ein kleines lied. und gerade keine blutenden finger.

27. mai 2006

her mit den kleinen französinnen
schön, liebe leser, dass sie sich auch heute wieder für das herme- tische café entschieden haben! aufgrund der begrenzten zahl der sitz- plätze im mutterhaus wurde vorübergehend diese kleine filiale eröffnet.
je nun. was soll man machen, wenn einem ringelstrumpfbestückte weiber vor den apparat laufen. wegrennen? die augen verschließen? da muss man dann halt durch. drückt man halt ab. ist ja für einen guten zweck. nicht, dass es wieder heißt, ich hätte kein erbarmen mit den bedürftigen.
27. mai 2006

her mit den kleinen französinnen
schön, liebe leser, dass sie sich auch heute wieder für das herme- tische café entschieden haben! aufgrund der begrenzten zahl der sitz- plätze im mutterhaus wurde vorübergehend diese kleine filiale eröffnet.
je nun. was soll man machen, wenn einem ringelstrumpfbestückte weiber vor den apparat laufen. wegrennen? die augen verschließen? da muss man dann halt durch. drückt man halt ab. ist ja für einen guten zweck. nicht, dass es wieder heißt, ich hätte kein erbarmen mit den bedürftigen.
27. mai 2006
ein guter tag für einen neuanfang. leider bin ich oder das system zu dusslig, meinen namen auf den neuesten stand zu bringen. darüber würde ich mir anstelle von twoday aber mal gedanken machen. möchte twoday etwa nicht, dass sich die leute vermählen oder adop- tiert werden? um nur 2 gründe für eine namensänderung zu nennen.
immer die ihre hochachtungsvoll
donna gaga fulminata
26. mai 2006
zwiespalt.
s-bahn. straßenmusikant betritt den wagen. einer, den ich schon mal aus dem augenwinkel gesehen, aber noch nicht gehört habe. was schon was heißen will, wenn man häufig ein- und dieselbe strecke fährt. langhaarig, irgendwieblond. er kündigt mit englischem akzent auf deutsch an, dass er jetzt ein lied spielen wird. sympathischer, unaufgeregter gesichtsausdruck. markantes gesicht. verwaschene, leicht abgerissene klamotten. sieht aus wie ende dreißig. er fängt an. die ersten akkorde erinnern zwar angenehm aber doch wenig originell an eagle eye cherrys save tonight. es ist allerdings ein anderes lied. vermutlich von ihm selbst. ich höre einen moment auf zu lesen und warte auf den gesang. er fängt an. unspektakuläre, verwechselbare stimme. leicht quäkend. langweilige tonlage. er singt nicht falsch, leiert seine reime im passenden rhythmus. die rhythmische gitarre ist im vordergrund. er hat ein gutes rhythmusgefühl. ich überlege zum ersten mal seit langem überhaupt wieder, ob ich einem s-bahn-musikanten geld gebe. überlege. überlege. sein gesang ist derart uninteressant, dass ich denke, wenn er geld dafür kriegt, wiegt er sich in der vorstellung, mir hätte die darbietung rundherum gefallen und er sollte in der kombination weitermachen. vielleicht sollte er ja. was weiß ich.
während ich noch überlege, schlurft er mit aufgehaltener hand vorbei und ich gebe ihm nichts. er ist mir sympathisch und klampft ganz nett, aber ich will ihn nicht als musiker entlohnen. es beschäftigt mich noch. bis jetzt. welche macht man ausübt, in dem man jemanden materiell für eine bestimmte darbietung unterstützt – oder eben nicht. vielleicht hätte ich ihm eher geld gegeben, wenn er nur die hand aufgehalten hätte. aus sympathie. weil er versucht, sich am rande einer kon- ventionellen existenz durchzuschlagen. und weil abenteuerlust in seinen augen funkelt. und weil man mut braucht, um sich mit einem selbstgemachten lied vor einer meute zu präsentieren. jetzt denke ich darüber nach, wie ich eigentlich ticke. er hat übrigens weit mehr geld von fahrgästen bekommen, als die meisten anderen, die sich sonst abmühen. es war besser, es war trotz der leicht abgekupferten melodie origineller, als das was sonst geboten wird. aber es war – nichts besonderes. ich bin manchmal schon ganz schön hart.
27. mai 2006
ein guter tag für einen neuanfang. leider bin ich oder das system zu dusslig, meinen namen auf den neuesten stand zu bringen. darüber würde ich mir anstelle von twoday aber mal gedanken machen. möchte twoday etwa nicht, dass sich die leute vermählen oder adop- tiert werden? um nur 2 gründe für eine namensänderung zu nennen.
immer die ihre hochachtungsvoll
donna gaga fulminata
26. mai 2006
zwiespalt.
s-bahn. straßenmusikant betritt den wagen. einer, den ich schon mal aus dem augenwinkel gesehen, aber noch nicht gehört habe. was schon was heißen will, wenn man häufig ein- und dieselbe strecke fährt. langhaarig, irgendwieblond. er kündigt mit englischem akzent auf deutsch an, dass er jetzt ein lied spielen wird. sympathischer, unaufgeregter gesichtsausdruck. markantes gesicht. verwaschene, leicht abgerissene klamotten. sieht aus wie ende dreißig. er fängt an. die ersten akkorde erinnern zwar angenehm aber doch wenig originell an eagle eye cherrys save tonight. es ist allerdings ein anderes lied. vermutlich von ihm selbst. ich höre einen moment auf zu lesen und warte auf den gesang. er fängt an. unspektakuläre, verwechselbare stimme. leicht quäkend. langweilige tonlage. er singt nicht falsch, leiert seine reime im passenden rhythmus. die rhythmische gitarre ist im vordergrund. er hat ein gutes rhythmusgefühl. ich überlege zum ersten mal seit langem überhaupt wieder, ob ich einem s-bahn-musikanten geld gebe. überlege. überlege. sein gesang ist derart uninteressant, dass ich denke, wenn er geld dafür kriegt, wiegt er sich in der vorstellung, mir hätte die darbietung rundherum gefallen und er sollte in der kombination weitermachen. vielleicht sollte er ja. was weiß ich.
während ich noch überlege, schlurft er mit aufgehaltener hand vorbei und ich gebe ihm nichts. er ist mir sympathisch und klampft ganz nett, aber ich will ihn nicht als musiker entlohnen. es beschäftigt mich noch. bis jetzt. welche macht man ausübt, in dem man jemanden materiell für eine bestimmte darbietung unterstützt – oder eben nicht. vielleicht hätte ich ihm eher geld gegeben, wenn er nur die hand aufgehalten hätte. aus sympathie. weil er versucht, sich am rande einer kon- ventionellen existenz durchzuschlagen. und weil abenteuerlust in seinen augen funkelt. und weil man mut braucht, um sich mit einem selbstgemachten lied vor einer meute zu präsentieren. jetzt denke ich darüber nach, wie ich eigentlich ticke. er hat übrigens weit mehr geld von fahrgästen bekommen, als die meisten anderen, die sich sonst abmühen. es war besser, es war trotz der leicht abgekupferten melodie origineller, als das was sonst geboten wird. aber es war – nichts besonderes. ich bin manchmal schon ganz schön hart.
23. mai 2006
muss mal wieder ein bißchen text hin hier. was gescheites. mit witz und esprit. um nicht zu sagen: geist. kann sich ja eigentlich nur noch um stunden handeln. bin schon sehr gespannt. die sache lässt sich jedenfalls ganz gut an. der erste schritt ist vollbracht. was will man mehr. nun heißt es geduldig sein. abwarten. tee trinken. ein wenig meditieren vielleicht. ggf. ein glas milch mit honig vor dem schlafen gehen. gewiss kann ein tröpfchen melissengeist hilfreich zur seite stehen. dann läuft die sache praktisch wie von selbst.

lindert die Beschwerden, harmonisiert und stabilisiert das vegetative Nerven- system und stärkt das körperliche Gleichgewicht. Gesundheitliches Wohlbefinden stellt sich ein.
17. mai 2006

lisa war da!
24. mai 2006
nichts zu verlieren
[ großartig ]
via ►
23. mai 2006
muss mal wieder ein bißchen text hin hier. was gescheites. mit witz und esprit. um nicht zu sagen: geist. kann sich ja eigentlich nur noch um stunden handeln. bin schon sehr gespannt. die sache lässt sich jedenfalls ganz gut an. der erste schritt ist vollbracht. was will man mehr. nun heißt es geduldig sein. abwarten. tee trinken. ein wenig meditieren vielleicht. ggf. ein glas milch mit honig vor dem schlafen gehen. gewiss kann ein tröpfchen melissengeist hilfreich zur seite stehen. dann läuft die sache praktisch wie von selbst.

lindert die Beschwerden, harmonisiert und stabilisiert das vegetative Nerven- system und stärkt das körperliche Gleichgewicht. Gesundheitliches Wohlbefinden stellt sich ein.
22. mai 2006

coup de cœur
ein wimpernschlag traf mein gesicht, von deinem fremden augenblick. und spülte warmes weisses licht, in wellen über meinen rücken. und brach mir das genick, für einen augenblick
ic falkenberg
20. mai 2006
mist mist. beim nächsten grand prix muß ich doch mal mitsteno- grafieren. man könnte doch eine herrliche palette schöner adjektive verwenden, bei so einer live-berichterstattung. bei den ersten fünf liedern war ich ja noch in der küche zugange und bin immer nur mal nachschauen gegangen, welche klamotten am start sind. aber nun sitze ich doch recht diszipliniert vor dem fernsehgerät und werde der veranstaltung bis zum ende beiwohnen.
bis jetzt ist mir vor allem aufgefallen, dass heute besonders gerne besonders falsch gesungen wird. da kommt man schon mal auf die idee, sich evt. auch mal anzubieten. und nachdem ja die griechische sängerin angeblich seit jahren neunundvierzig ist – die sah aber ganz schön straff aus. überall, soweit man das beurteilen konnte.
das herz ging mir ja bei dieser schnulze* aus – ach jetzt hab ich das land vergessen – litauen? moldawien? lettland? na jedenfalls die einzige schnulze mit mandolinengeklimper, aus auf. danach kamen dann ein paar junge männer die in etwa gesungen haben ‚we are the winners‘ oder so ähnlich.
*edit: die schnulze kommt aus dem gar schönen bosnien-herzegowina
was ich gar nicht verstanden habe, wieso der komische moderator bei der finnischen (?) metalband anfing, eltern zu warnen. das war doch die einzige gruppe, wo die kleinen endlich mal ein wenig spaß gehabt hätten. schöne monstermasken, fette gitarren. ansonsten lustig, dass die so einen schwerfälligen akzent haben in ihrem englisch.
dass frollein shakira eine doppelgängerin hat, die ihre sache gar nicht mal schlechter macht, war mir auch neu. insofern, wieder ein fernsehabend, der meiner allgemeinbildung sehr zuträglich ist.
der deutsche beitrag ist mir irgendwie doch schleierhaft – dieses countrygeklimper käme ja bestimmt im steakhouse ganz gut, nettes melodiechen – aber was hat das mit unserem schönen heimatland zu tun? und dann das neckische getänzel im rosa baby doll, extra lang. der gute olli dittrich, so sympathisch er mir sonst ist, gehört nun leider auch zu den musikern, die vor lauter anstrengung epileptische grimassen schneiden müssen. das ist nicht schön. aber ich wünsche ihnen einen guten platz.
20. mai 2006
mist mist. beim nächsten grand prix muß ich doch mal mitsteno- grafieren. man könnte doch eine herrliche palette schöner adjektive verwenden, bei so einer live-berichterstattung. bei den ersten fünf liedern war ich ja noch in der küche zugange und bin immer nur mal nachschauen gegangen, welche klamotten am start sind. aber nun sitze ich doch recht diszipliniert vor dem fernsehgerät und werde der veranstaltung bis zum ende beiwohnen.
bis jetzt ist mir vor allem aufgefallen, dass heute besonders gerne besonders falsch gesungen wird. da kommt man schon mal auf die idee, sich evt. auch mal anzubieten. und nachdem ja die griechische sängerin angeblich seit jahren neunundvierzig ist – die sah aber ganz schön straff aus. überall, soweit man das beurteilen konnte.
das herz ging mir ja bei dieser schnulze* aus – ach jetzt hab ich das land vergessen – litauen? moldawien? lettland? na jedenfalls die einzige schnulze mit mandolinengeklimper, aus auf. danach kamen dann ein paar junge männer die in etwa gesungen haben ‚we are the winners‘ oder so ähnlich.
*edit: die schnulze kommt aus dem gar schönen bosnien-herzegowina
was ich gar nicht verstanden habe, wieso der komische moderator bei der finnischen (?) metalband anfing, eltern zu warnen. das war doch die einzige gruppe, wo die kleinen endlich mal ein wenig spaß gehabt hätten. schöne monstermasken, fette gitarren. ansonsten lustig, dass die so einen schwerfälligen akzent haben in ihrem englisch.
dass frollein shakira eine doppelgängerin hat, die ihre sache gar nicht mal schlechter macht, war mir auch neu. insofern, wieder ein fernsehabend, der meiner allgemeinbildung sehr zuträglich ist.
der deutsche beitrag ist mir irgendwie doch schleierhaft – dieses countrygeklimper käme ja bestimmt im steakhouse ganz gut, nettes melodiechen – aber was hat das mit unserem schönen heimatland zu tun? und dann das neckische getänzel im rosa baby doll, extra lang. der gute olli dittrich, so sympathisch er mir sonst ist, gehört nun leider auch zu den musikern, die vor lauter anstrengung epileptische grimassen schneiden müssen. das ist nicht schön. aber ich wünsche ihnen einen guten platz.
14. mai 2006
[ tacheles ]
backstabber! hope grabber! greedy little fit haver! god, I feel for you, fool. shit lover! off brusher! jaded bitter joy crusher! failure has made you so cruel. rotten to the core, rotten to the core. rotten like a crackwhore, backing out the backdoor. show us what you’re good for. stick it to the noise board, come on join the bloodsport. show us some support, still working at the drugstore. is it because you’re A FUCKING backstabber! hope grabber! greedy little fit haver! god, I feel for you, fool shit lover! off brusher! jaded bitter joy crusher! failure has made you so cruel
und jetzt alle*
(*edit: außer kid37)
17. mai 2006

lisa war da!
16. mai 2006
09. mai 2006
[ lebenshilfe ]

scharf!
high durch chilis? beim genuss von chili wird das gehirn betrogen: die konzentrierte capsaicin-dosis hält das gehirn irrtümlich für einen starken schmerz, den es zu bekämpfen gilt; das bewirkt die aus- schüttung von endorphin, einem körpereigenen, morphiumähnlichen schmerzkiller. dies trägt zu einem gesteigerten glücksempfinden bei; einer milden euphorie, bisweilen von unvermitteltem schmunzeln begleitet. experten bezeichnen diesen zustand als pepper-high
14. mai 2006
schwedische mandeltorte, aus dem tiefkühlfach, mit wodka getränkt, angetoastet. unfassbar. verschlägt einem die sprache. dermaßen geil.
14. mai 2006
[ tacheles ]
backstabber! hope grabber! greedy little fit haver! god, I feel for you, fool. shit lover! off brusher! jaded bitter joy crusher! failure has made you so cruel. rotten to the core, rotten to the core. rotten like a crackwhore, backing out the backdoor. show us what you’re good for. stick it to the noise board, come on join the bloodsport. show us some support, still working at the drugstore. is it because you’re A FUCKING backstabber! hope grabber! greedy little fit haver! god, I feel for you, fool shit lover! off brusher! jaded bitter joy crusher! failure has made you so cruel
und jetzt alle*
(*edit: außer kid37)
14. mai 2006
schwedische mandeltorte, aus dem tiefkühlfach, mit wodka getränkt, angetoastet. unfassbar. verschlägt einem die sprache. dermaßen geil.
09. mai 2006
unglaubliches wetter. nichts stört!
09. mai 2006
unglaubliches wetter. nichts stört!
09. mai 2006
[ lebenshilfe ]

scharf!
high durch chilis? beim genuss von chili wird das gehirn betrogen: die konzentrierte capsaicin-dosis hält das gehirn irrtümlich für einen starken schmerz, den es zu bekämpfen gilt; das bewirkt die aus- schüttung von endorphin, einem körpereigenen, morphiumähnlichen schmerzkiller. dies trägt zu einem gesteigerten glücksempfinden bei; einer milden euphorie, bisweilen von unvermitteltem schmunzeln begleitet. experten bezeichnen diesen zustand als pepper-high
05. mai 2006

[ kleine blonde göre ]
papaah! ich hab enten gesehen, 2 enten! MANN und FRAU!
[ kleine blonde göre, zu mir ]
ich finde gar keine kaulquappen, hm….
[ gaga ]
ich weiß, wo welche sind!
[ kleine blonde göre ]
oohhh… wo? der paul, der will sich welche mitnehmen.
[ gaga ]
mitnehmen? wer ist denn der paul?
[ kleine blonde göre zeigt mit finger auf papa ]
der da.
[ gaga ]
und der will welche mitnehmen? ich zeig euch die kaulquappen, aber nur, wenn ihr keine mitnehmt!
[ kleine blonde göre ]
ich nehm keine mit!
[ gaga ]
na dann los!
05. mai 2006

[ kleine blonde göre ]
papaah! ich hab enten gesehen, 2 enten! MANN und FRAU!
[ kleine blonde göre, zu mir ]
ich finde gar keine kaulquappen, hm….
[ gaga ]
ich weiß, wo welche sind!
[ kleine blonde göre ]
oohhh… wo? der paul, der will sich welche mitnehmen.
[ gaga ]
mitnehmen? wer ist denn der paul?
[ kleine blonde göre zeigt mit finger auf papa ]
der da.
[ gaga ]
und der will welche mitnehmen? ich zeig euch die kaulquappen, aber nur, wenn ihr keine mitnehmt!
[ kleine blonde göre ]
ich nehm keine mit!
[ gaga ]
na dann los!
03. mai 2006
anstatt den schlaf der gerechten zu empfangen, elende wälzereien, mordphantasien, böse gedanken mit einhergehender schamesröte, dämliches geflenne. am ende gar gebetet. was habe ich schon leute abgemurkst mitten in der nacht. die befriedigendste vernichtungsart ist die vorstellung, den die das feind hau-drauf-mäßig mit einer schnee- schippe in den erdboden zu kloppen. geht ganz leicht.
03. mai 2006

01. mai 2006
so, meine lieben. ein neues zeitalter bricht an. meine demnächst erstrahlende schönheit verdanke ich ausschließlich lisa neun.
wie kann das sein? ganz einfach: wie bereits bekannt aus film, funk und fernsehen, ist nun auch das blättchen freundin über unser aller lisa gestolpert. freilich wollte auch ich mich persönlich von der an- gemessenheit des artikels überzeugen, und scheute keine mühen, den nächsten supermarkt aufzusuchen. dort kaufte ich ein exemplar der farbenfrohen schrift und kann eigentlich nur bemäkeln, dass das recht gelungene portrait für meinen geschmack etwas kleinformatig geraten ist. ich habe lisa bedeutend größer in erinnerung!
als ich nun vor dem zeitschriftenregal stand, was alle jubeljahre vor- kommt, packte mich plötzlich ein ordinärer heißhunger nach klatsch und tratsch, glamour und prominentengewäsch (der letzte arztbesuch lag schon etwas länger zurück). ich grabschte gierig alles was nur annähernd danach aussah, begrub meine mir bis dato unbekannte freundin erbarmungslos im wägelchen und freute mich auf eine überdosis angelina roberts in der badewanne.
besonders genoss ich die wiederauferstehung einer frau hönig in der bunten. eine frau, von der ich bisher noch nie gehört hatte und die nach langer krankheit und enttäuschter ehe wieder freudig in die zukunft in ihrer finca auf mallorca blickt.
long speech, no sense: in einer jener postillen wurden auch schön- heitsprodukte ans herz gelegt. und wer bin ich, mich mit meinen runden vierzig jahren empfehlungen aus hollywood zu verschließen? nun. ich habe bestellt. man darf gespannt sein. ich sage nur: madonna nimmt es auch.
03. mai 2006
anstatt den schlaf der gerechten zu empfangen, elende wälzereien, mordphantasien, böse gedanken mit einhergehender schamesröte, dämliches geflenne. am ende gar gebetet. was habe ich schon leute abgemurkst mitten in der nacht. die befriedigendste vernichtungsart ist die vorstellung, den die das feind hau-drauf-mäßig mit einer schnee- schippe in den erdboden zu kloppen. geht ganz leicht.
03. mai 2006

01. mai 2006
so, meine lieben. ein neues zeitalter bricht an. meine demnächst erstrahlende schönheit verdanke ich ausschließlich lisa neun.
wie kann das sein? ganz einfach: wie bereits bekannt aus film, funk und fernsehen, ist nun auch das blättchen freundin über unser aller lisa gestolpert. freilich wollte auch ich mich persönlich von der an- gemessenheit des artikels überzeugen, und scheute keine mühen, den nächsten supermarkt aufzusuchen. dort kaufte ich ein exemplar der farbenfrohen schrift und kann eigentlich nur bemäkeln, dass das recht gelungene portrait für meinen geschmack etwas kleinformatig geraten ist. ich habe lisa bedeutend größer in erinnerung!
als ich nun vor dem zeitschriftenregal stand, was alle jubeljahre vor- kommt, packte mich plötzlich ein ordinärer heißhunger nach klatsch und tratsch, glamour und prominentengewäsch (der letzte arztbesuch lag schon etwas länger zurück). ich grabschte gierig alles was nur annähernd danach aussah, begrub meine mir bis dato unbekannte freundin erbarmungslos im wägelchen und freute mich auf eine überdosis angelina roberts in der badewanne.
besonders genoss ich die wiederauferstehung einer frau hönig in der bunten. eine frau, von der ich bisher noch nie gehört hatte und die nach langer krankheit und enttäuschter ehe wieder freudig in die zukunft in ihrer finca auf mallorca blickt.
long speech, no sense: in einer jener postillen wurden auch schön- heitsprodukte ans herz gelegt. und wer bin ich, mich mit meinen runden vierzig jahren empfehlungen aus hollywood zu verschließen? nun. ich habe bestellt. man darf gespannt sein. ich sage nur: madonna nimmt es auch.
kids in neukölln