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Gaga Nielsen am Sonntag, 29. Sept. 2013 zu Hannes Jaenicke in der Hörbar Rust und Christine Kaufmanns Buch Scheinweltfieber.
Der gute Hannes Jaenicke muss sowieso noch mal in sich gehen, mit seiner Vielfliegerei und dann unserer Bettina einen (allerdings berechtigten) Vortrag halten, wie bekloppt es ist, nachweislich aufbereitetes Leitungswasser in PET-Flaschen zu kaufen, das seltener kontrolliert wird, als das herkömmliche Leitungswasser aus dem Wasserhahn. Er sagt zwar selber, er wäre der wandelnde Widerspruch, aber dann muss er nicht auch noch mit seiner siebzehn-Grad-Wohnung prahlen. Albern!
Ich habe öfter erlebt, dass Wohnungen von Männern (wo also keine Frauen mit drinwohnen) für mein Gefühl zu schwach geheizt sind. Vielleicht haben Männer ein dickeres Fell als ich oder ziehen gerne in der kälteren Jahreszeit drei Pullover in der Wohnung an. Ich kleide mich da lieber lockerer. Nun nicht gerade kurzärmlig, aber ein lockeres T-Shirt und darüber noch ein anderes lockeres langärmliges Shirt ist so die Wohlfühl-Ausstattung am Oberkörper. Und an ganz harten Wintertagen, wenn die Heizung nicht mehr hinterherkommt, ein weicher Poncho um die Schultern. Und an den Beinen eine flauschige, lockere Hose und natürlich Flausch-Socken. Wollpulover möchte ich in der Wohnung nicht als dritte Schicht anziehen müssen. Bei einem Freund von früher habe ich mich automatisch immer direkt an den Heizkörper gesetzt, wenn ich ihn besucht habe, der war immer maximal auf Stufe drei. Stufe 5 hat der noch nie erlebt! Das Leben ist zu kurz, um ohne Not zu frieren, finde ich.