Der achte März. Heute – nein – gestern Abend ein schönes deutsches Wort in einem Brief an mich gelesen. Ich werde gebeten, einen Termin zur Inaugenscheinnahme zu vereinbaren. Das klingt ein bißchen nach Mondscheinspaziergang. Unerwartete Poesie! Mein kleiner Adlerhorst wird begutachtet, in Augenschein genommen. Um den Zustand für das Verkaufsangebot zu beurteilen. Ich habe den elften Oktober ausgesucht. Die werden Augen machen, bei der Inaugenscheinnahme. Vor lauter Villa Kunterbunt werden sie den Zustand gar nicht begreifen können. Pippi Langstrumpf würde wahrscheinlich auf dem Kleinen Onkel durch den Flur reiten, während die Inaugenscheinnahme von statten geht, mit Herrn Nilsson auf der Schulter, der die Augenscheinnahme mit lustigen Quieklauten aus Taka-Tuka-Land begleitet. Nur fünf Minuten soll es dauern. Gaga Nielsen, Herr Nilsson, Pippi und der Kleine Onkel sind schon mächtig gespannt!
http://www.flickr.com/apps/slideshow/show.swf?v=109615

2 Antworten auf „26. September 2012

  1. Wenn die Augen machen, steigert sich gleich der Verkehrswert Ihres Adlerhorstes. Der potenzielle Käufer bekommt schließlich eine außergewöhnliche Mieterin gleich dazu. Sie besitzt nicht nur einen exzellenten Geschmack, sondern ist außergewöhnlich begabt und schön. Bitte, so etwas muss man als Wohnungseigentümer erst einmal finden. Das gibt es nicht an jeder Ecke. Astrologisch bedingt zahlt sie obendrein die Miete immer ordentlich und pünktlich. Im Falle nötiger Reparaturen reißen sich zudem die Handwerker darum, die Arbeit zu erledigen. Kurzum, für all das, ist ein kräftiger Aufschlag fällig.

Hinterlasse einen Kommentar