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Kopf ist voll
heraus platzt der Brei
nun steht es fest:
die Gedanken sind frei
Zu viel von allem!
Erdrückt
von Klängen und Farben,
die durchaus
etwas Beengendes haben
sitze ich hier
und das,
woran ich zu leiden habe
ist eine dämliche
Schreibblockade
Fabian, der Wortpirat
(auch sehr süß: „Mathe ist ein Arschloch“ „(…) Ich war es Leid und viele von euch werden mich verstehen, als ich beschloss die Mathematik zu töten!“)

7 Antworten auf „25. August 2010“

  1. Wessen Entscheidung? Die Tötungsabsicht stammt nicht von mir, sondern von dem frisch gebackenen Abiturienten Fabian. Aber sie könnte. Sie könnte! Der Text hat mich gleich aus tiefem Herzen angesprochen. Überhaupt interessant, diese unverblümten Wahrnehmungen eines Achtzehnjährigen. Im Herzen bin ich glaube ich auch noch Achtzehn. Ach was – Siebzehn. Süße Siebzehn!

  3. Die hat wohl Mathe auch so gern wie ich!
    Aber meinen letzten Mathelehrer fand ich super. Er hat immer tolle Geschichten von seinem Urlaub in Mexiko erzählt. Da war er nämlich oft in den großen Ferien. Ich weiß es wie heute! Nur an den Unterricht kann ich mich irgendwie nicht erinnern… das muss am Alter liegen! Ist ja schon dreißig Jahre her, ungefähr. Aber dass er mich gern hatte, das weiß ich noch genau. Für ein Schulfest hab ich mal meine Lieblingslehrer auf Tapete gemalt. Er war auch dabei. Mit Sombrero und langem Schnurrbart. Hat er sich mächtig gefreut, über das Bild! Ich glaube, er ist sogar ein bißchen rot geworden. Das war nämlich ganz schön groß, das Bild. Ein Einzelportrait! Aber verliebt war ich nicht in ihn. Glaub ich.

  4. Dachte ja weniger an die Abneigung gegen Mathematik (in der es keine – Pardon – Schnittmenge gibt) sondern an das Siebzehnjährige als solches!

  5. Ja das Siebzehnjährige ist mir in Fleisch und Blut! Ich bin praktisch als Siebzehnjährige geboren und werde als solche sterben! Ich bin einfach der Typ dafür. Ich bilde mir auch gar nichts darauf ein. Entweder man hat blaue Augen oder eben halt nicht!

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