Posted on:

http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=76655446&color=55514e&server=0&title=0&byline=0&portrait=0&fullscreen=1&autoplay=0&loop=0
Liebes verehrtes Publikum, es ist so weit: die große Stunde ist gekommen. Mein erster Tonfilm! Bitte nehmen Sie Platz. Lange habe ich, wie auch Greta, mit mir gerungen. Nein, es ist mir wahrlich nicht leicht gefallen, mich mit dieser völlig neuartigen und hochkomplizierten Technik anzufreunden. Dem Stummfilm verdanke ich (ebenso wie Greta) nun einmal alles. So sehe man es mir nach, dass ich diese große Liebe nicht leichtfertig hinter mir lassen konnte. Doch nun bin ich bereit für die neue Ära und zähle auf Ihr Wohlwollen!
►watch on youtube

7 Antworten auf „06. Mai 2009“

  2. Man möchte Telefonist werden! Oder mindestens Vibrafonspieler. Herrlich!

    PS: Wie machen Sie das eigentlich? Nicht schlafen mitten in der Nacht und dabei aussehen wie das blühende Südseeleben?

  3. DER Tonfilm Sehr geehrte Frau Nielsen,

    Ihre rasante Weiterentwicklung in diesem Metier lässt mich staunen. Ihre klare und deutliche Artikulation des Textes ist ebenso beeindruckend, wie Ihre Kamerapräsenz. –
    Sie können sich vorstellen, daß ich nun geradezu darauf brenne, mit den Arbeiten an der Riefenstahl-Hommage zu beginnen. Wie ich Ihnen in gestern mitteilte, bin ich derzeit in Berlin und werde hier auch noch einige Wochen verbringen, das ist gewiss. Wenn Sie auch nach Berlin kommen mögen, wäre mir ein persönliches Treffen sehr angenehm.
    Wissen Sie, Ich denke derzeit darüber nach, ob ich überhaupt wieder in die USA zurückkehren sollte. Die Gründe, auf Dauer hier in Berlin zu bleiben, möchte ich an dieser Stelle aber nicht weiter ausführen, lassen Sie uns diesen Punkt persönlich oder auch am Telefon besprechen.

    Mit den besten Grüßen

    Ihr George

  4. Entzückend. Mit großer Geste, aber immer charmant. Jetzt sind wir nicht nur Auge, sonst ganz Ohr.

  5. Ich hatte eine Arbeitskollegin, deren stummes Mienenspiel beim Telefonieren mich so faszinierte, dass ich jede Gelegenheit wahrnahm, sie dabei unauffällig zu beobachten. (Jetzt ist sie Freundin statt Kollegin, und ich wurde von der Beobachterin dieses Spiels höchtwahrscheinlich zur Verursacherin.)
    Nun sehe ich, dass die Dame darin nicht allein ist – machen Sie das ohne Kamera auch?

Hinterlasse einen Kommentar