5 Antworten auf „12. April 2009

  1. censored Zitat:
    NutzerInnen aus Singapur, Korea, Hongkong und Deutschland – wie auch immer diese doch etwas seltsam anmutende Ländersammlung zusammengekommen ist – dürfen ab sofort keine Bilder mehr anschauen, die als »unsafe« oder »restricted« eingestuft wurden – also z.B. etwas gewagtere Aktfotos.“

    Kleine Erklärung, wieso mein Flickr-Account für den Rest der Menschheit gesperrt ist. Mal sehen, was daraus wird. Ich bin ja seinerzeit bei flickr geblieben, weil ich bereits sehr viele Bilder hochgeladen hatte, als die Zensurgeschichte aufkam. Es hat mich auch bislang nicht praktisch betroffen. Bis heute allerdings. Nur ist es leider so, dass nicht einzelne Bilder als restricted eingestuft wurden, sondern sicherheitshalber (ich fresse bekanntlich kleine Kinder) mein kompletter Account für – egal wen, außer mir – unzugänglich ist. Es gibt natürlich bereits einen klärenden Schriftverkehr meinerseits auf dessen Antwort ich gespannt bin. Dass ausgerechnet das Ablichten meines uninszenierten Sonnenbades als zu gewagt eingestuft wird, amüsiert mich dann doch. Derlei kann man in jedem hiesigen Schwimmbad ausgiebig betrachten und es gibt auch interessanterweise jede Menge Bilder im unzensierten Modus von Usern, die ihre barbusigen Freundinnen mit ’nude‘ getagged haben. Warum meine ausschnittsweisen Ablichtungen grenzwertiger sein sollen, als die trashigen nullachtfuffzehn Bunny-Bildchen würde mich schon sehr interessieren. Möglicherweise gibt es Parameter für gewagtere und weniger gewagte weibliche Oberkörperteile. Gespannt harre ich also der Antwort. Testweise habe ich gecheckt, ob sich an der Zugänglichkeit etwas durch Registrierung ändern lässt. Nein. No way. Nur ich kann meine Bilder derzeit sehen, egal ob Gänseblümchen oder Unterarm. Ich halte Sie auf dem Laufenden! (Querverlinken hierher scheint aber noch zu funktionieren – ich habe hier bewusst die Schreckensmotive ausgespart, schockierend, wie dieses Bildmaterial offenbar ist, gäbe es vermutlich Ohnmächtige).

  2. Hm, hatte gerade ein Problem genau der gleichen Art mit völlig harmlosen Bildern – und das, obwohl mein Flickr-Account als „safe“ eingestuft ist…

    Bei Nachfragen im Hilfe-Forum stellte sich dann heraus, dass die einzelnen hochgeladenen Bilder nicht als „safe“, sondern als „moderate“ klassifiziert waren. Und damit gesperrt…

    Also: setze erst mal in den privacy-settings die „safe search“ auf „off“.
    Und jedes Bild auf „safe“ (zugänglich über den Link „flag this photo“ beim einzelnen Bild unten rechts). Das könnte helfen.

    Ansonsten: Im Flickr-Help-Forum Alarm schlagen (auf Englisch) und das Reizwort „censorship“ erwähnen. Dann reagieren beleidigte Amis ganz schnell ;-)

  3. Schere im Kopf Wie ich das hasse – argh! Jetzt überlege ich schon bei Bildern ohne nude content, ob da nicht vielleicht das Bild, das in der sevenstar gallery an der Wand hängt, nämlich eine Knarre, erneut zu Restriktionen führt. Kunst gut und schön, aber keine bösen Motive! Kommen die Kinder noch auf die Idee, dass Waffen toll und sexy sind. Scheißdreck. Die Welt besteht nun mal aus Polaritäten, aber manche wollen das nicht an sich heranlassen.

  4. Antwort von Flickr! gerade eben – Erklärung, welche Motive in welchen Filter gehören:

    „Female breasts, bare/thong bottom, upskirt/see through
    nudity, etc.. images need to be marked as „moderate“.

    Genitalia/pubic hair, fetish images need to be marked as
    „restricted“.

    (marking the content as private is different then
    moderating the content as „moderate“/“restricted“)

    Können Sie haben. Die Erläuterung fehlte mir, wie ich das technisch mache und dass Schamhaare unter restricted fallen aber die weibliche Brust unter moderate. So so. Werde ich mich morgen doch gleich hinsetzen und meine Schularbeiten machen! Kein Problem!

Hinterlasse einen Kommentar