Eine Antwort auf „10. Februar 2009

  1. Und die nette Galeristin hat noch scherzend gedroht „mach bloß SCHÖNE Fotos!“ Na ja. Man tut, was man kann! Der Hauptakteur ist leider unter den Tisch gefallen. Es war natürlich zu seinem Besten. Keiner soll schlecht wegkommen! Ein Art Rücksichtsmaßnahme. Ich bin da eben sehr sensibel. Wer möchte schon später ein Foto von sich im Internet finden, von dem man selber denkt: „ach du liebe Zeit!“. Eben. Das kann dann ja auch dem Weltruhm schaden. Ich glaube, Jim Avignon kann sehr zufrieden sein, dass er nicht persönlich abgebildet ist. Dafür habe ich sein Schlüsselloch und seinen Liegestuhl recht ordentlich fotografiert. Um die Strecke aufzufüllen, muss ich dann eben immer wieder selbst herhalten, da bin ich mir auch nicht zu schade und bringe jedes Opfer! Ich bin da ja auch viel geübter als Herr Avignon. Das Wenige, was man von der Ausstellung sieht, macht jedenfalls keine Schande.

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