Kleiner Tipp für alle, die es irgendwie zur Bühne drängt: gründen Sie einfach einen Zirkus oder eine Partei! Dann können Sie nämlich ohne weiteres nach Herzenslust plakatieren. Überall! Hier abgebildet*) sehen Sie ein Beispiel, wie man es nicht machen soll. Zur Abschreckung! DAS nennt man wildes Plakatieren und gilt als strafgebührenpflichtige Ordnungswidrigkeit. Als Blogger hat man gerade auch den jüngeren Lesern gegenüber einen gewissen Bildungs- und Erziehungsauftrag, dem hiermit Genüge getan wird.
Ganz offenkundig hat der hier**) abgebildete Kriminelle kein Bewusstsein für seine schwerwiegende Tat. Man könnte beinah denken, die mutwillige Sabotage erfüllt ihn mit Genugtuung.
Ich bin für eine massive Verschärfung des Strafmaßes für derlei Querulantentum. Diese vermummten Haschrebellen gehören vier bis sechs Monate ins Arbeitslager (Steinbruch!), da werden die Flausen ausgetrieben!
*) mit einem Schauspieler zu pädagogischen Zwecken nachgestellte Szene
**) mit einem Schauspieler zu pädagogischen Zwecken nachgestellte Szene
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15. Januar 2009
GAGA NIELSEN 
HEY! GENAU! Wo ist eigentlich Parka Lewis????????
(und wer bist du Schnuffi?)
Schnuffi nenne ich Schnuffis! Das sind aus meinem Munde Vorschusslorbeeren, die nicht alle Nase lang vom Himmel fallen. Ich finde, hier plaudert es sich doch sehr schön. (Liest auch so gut wie keiner mit!) hab kein Skype nicht. Ich hab ja noch nicht mal ein Händy.
(Hey Schneck, bist du das? Wegen NullNeun!)
NEIN! ich bin zwar ein schnuffi, aber ich bin das nicht! ;-)
isjagutSchnuffi, isjagut!
(ich hab mich aber trotzdem schon ein bißchen gewundert, wieso es jetzt nicht mit schneck 09 weitergeht! Man macht sich eben Sorgen um seine engsten Nachbarn!)
Ah! Aber wir kriegen das raus! Wir müssen nur wollen!
Liebe Leser! Wer weiß was über Parka? Wo ist Parka? Was macht Parka? Geht es Parka gut? Hoffentlich!!!
(Ich mache mir ein bißchen Sorgen!)
Eigentlich müsste Don (Dahlmann) doch was wissen… die haben doch damals zusammen bei Laine Art… usw. usf.
heieiei…. ich glaube, das ist das verwackeltste Foto, das Jan Sobottka in seinem ganzen Leben gemacht hat! Ich kann halt nicht stillhalten! Er hat mich aber auch schon schärfer erwischt. Manchmal klappt’s ;-)
positive
Kann ja quasi-professionelle Beweggründe haben, sich davon zurückzuziehen. Gehe ich in diesem Fall mal davon aus. Wenn man solche Sachen dringend wissen will, guckt man halt mal bei Denic. Sollte man aber finde ich nicht breittreten, wenn es derjenige nicht von sich aus tut. Hauptsache, es geht ihm gut und er hat sich nicht aus Krankheit oder Depression zurückgezogen. Das wäre tragisch.
Ansonsten ist Detektiv natürlich ein wahnsinnig interessanter Beruf;-) Ich gucke ja auch immer wieder gerne die Filme mit Bogey.
In kleinen Dingen bin ich großzügig :-)
Die Sorge verstehe ich. Zumal wir erst vor kurzem jemanden verloren haben. Monate nicht mehr gebloggt. Und dann die Todesnachricht.
Mit unserer kleinen Plauderei sind wir übrigens gerade in dieser albernen Hitparade gelandet ;-)
Nichts gegen meinen Schneck08. Einer meiner liebsten Nachbarn.
Herr Moritz, Sie hier! Man hört ja gar nichts mehr von Ihnen, aber dieses brisante Thema lockt sogar Sie wieder auf den Plan. Wir dürfen einfach nicht an diesen Dingen vorbeisehen. Niemals würde ich es zulassen, dass derlei nicht zur Anzeige gebracht würde. Das ist mir erste Bürgerpflicht! Wissen Sie, immer dieses Gerede von Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt – das mag ja alles sein – aber bitte wer kümmert sich noch um Ordnung und Sauberkeit auf unseren öffentlichen Plätzen? Dafür sollte einmal demonstriert werden! Und wenn sich nicht genug Bürger aufraffen und ein Volksbegehren anstrengen, werde ich es eben über das Internet tun! Hier und jetzt! Hier und heute!
Übrigens: apropos VOLKSBEGEHREN – neben Wahlplakatierung und Zirkusankündigung ist die Plakatinformation für ein Volksbegehren die dritte vom Gesetzgeber erlaubte Möglichkeit, vor der ich nicht zurückscheuen werde, um die Sache voranzubringen! Ich werde gegen die wilde Plakatiererei plakatieren! Damit schlägt man dieses Pack mit seinen eigenen Mitteln.
Natürlich füllen die von mir gebuchten Akteuere ihre jeweilige Rollenvorgabe auch überzeugend aus. Von einem professionellen Schauspieler sollte man das erwarten können. Schließlich handelt es sich hier nicht um irgendwelche Laiendarsteller von der Straße. Zum Beispiel der Mann, der den kriminellen Auftraggeber darstellt, der auch auf diesen schrecklichen Plakaten abgebildet ist, hat das Reinhardt-Seminar absolviert und arbeitet meines Wissens nach der Methode von Stanislawski, falls Ihnen das etwas sagen sollte.
Das kann ich nur bestätigen. Das ist jetzt sicher ein klein wenig tiefgestapelt. Hinter dieser Technik steckt ja schon ein bißchen mehr als nur so zu tun „als ob“. Wissen Sie, Herr Moritz, mein Darsteller ist in diesen Dingen sehr bescheiden. Zu bescheiden möchte ich sagen. Wenn Sie nach Stanislawski arbeiten, müssen Sie in der Lage sein, sich völlig mit der Rolle zu identifizieren, Sie LEBEN die Rolle! Hier, bei dem obigen Beispiel können wir sehr schön die hohe Identifikation mit der Rollenvorgabe „rebellierender Rockmusiker“ erkennen. Das ist eben die Fähigkeit, eines Stanislawski-geschulten Akteurs. Er geht ganz in seiner Rolle auf und vermittelt dem Publikum ein Gefühl von Authentizität, auch wenn er im richtigen Leben nur ein kleiner Schauspieler ist!Nur so wird es uns gelingen, mit dieser Kampagne zu überzeugen. Ich schätze mich glücklich, mit so vielen guten ehrenamtlichen Helfern in dieser Sache arbeiten zu dürfen!
Hier noch einmal das corpus delicti in Großaufnahme. Es wurden insgesamt 12 verschiedene Exemplare von diesem Schmutz im gesamten Stadtgebiet plakatiert. Bei diesem Beispiel kann man sehr gut erkennen, dass der Darsteller im Sinne von Stanislawski auch körperlich gefordert wurde, sich in die Rolle zu begeben.