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Hat eigentlich jemand Erfahrung mit einem Zweitblog, wo man seinen nicht ausgelebten Mord-, Folter-, Hass-, Neid-, Rache-, Zornes- und Eifersuchtsregungen freie Entfaltung lässt? Ich frage nur für eine äh gute Freundin.

10 Antworten auf „13. November 2008“

  1. Danke für diesen sehr praktischen Hinweis, Frau Koma. Ich werde m es gleich weitergeben! Es geht wohl auch noch um Weltherrschaft, Minderwertigkeitskomplexe, Liebeskummer und Selbstmitleid und so Sachen – allgemein!

  2. Bingo! Richtig! Es geht ja nicht um mich! Haha!
    Eyfersucht, das ist doch ein FREMDWORT für mich! Wie schreibt man das bitte? Bedauernswerte Kreaturen, die solch schwache Charakterzüge ihr eigen nennen! Ich doch nicht! Woher denn! Eyfersucht, das ist doch die reine Hysterie! Dafür gibt es doch nie und nimmer nicht einen Grund! Solche Menschen brauchen Behandlung! Die haben doch nur mindere Wertigkeitscomplexe oder wie man das nennt! Ich weiß ja nicht mal genau, wie man das schreibt! Ich doch nicht. Ich doch nicht.

  3. ich hätte ja au ich werde diesen Hinweis an meine Freundin weiterleiten und ihr zu bedenken geben, dass sie ja möglicherweise durch ihre Art sich auszudrücken, erkannt werden könnte! Dann kann sie ja auch gleich in ihr Normal-Blog hineinschreiben! Diese doppelte Buchführung – das wäre nichts für mich! Ach nein!

  4. Tolle Sache das! Es gibt praktisch nichts, was es nicht gibt! Die Welt wird eigentlich immer besser, auch wenn man immer wieder seltsame Unkenrufe hört!

  6. Selbsthilfe 2.0 – Von der besserwisserischen Schwiegermutter über den mobbenden Chef bis hin zum nervigen Kunden finden sie alle ihr Plätzchen auf abgehakt.net, anonymisiert natürlich. JETZT ABREAGIEREN.

    Das ist ja schon alles extrem sympathisch und überzeugend.

    Oder er hier: „Du bist alles, was ein dämlicher Mensch nur sein kann, inklusive deinem gallebitteren Neid und der natürlichen Niedertracht, die dummen Frauen eigen ist. Was ich dir wirklich übel nehme, sind aber nicht der Hass und das mobbende Lügengeplärre, das du losgetreten hast. Was bleibt einer wie dir auch übrig?“

    Nicht mal schlecht!

    oder der Quickie hier:

    „(…) Dich interessieren doch nur Weite Ausschnitte!!!!!!“

  9. Ich blogge nach der Eisbergtheorie – es mag viel scheinen, aber das meiste bleibt dann doch unter Wasser. Da können sie sich mal überlegen, was ich theoretisch noch… na ja, lieber nicht.

  10. och… ich denke, ich muss da eigentlich nur von mir ausgehen.
    ;-)

    Wobei man ja immer etwas durchschimmern lässt. In homöopathischen Dosen wird Wahrheit verabreicht. Manchmal hätte ich Lust, den Hintergrundkommunikationsstrang zu bloggen (gern genommene Redewendung eines engsten Vertrauten: „Jetzt denken die/deine Leser bestimmt wieder ‚hm-hm-hm-hm-hm’…“.) Manchmal tue ich das sogar. An guten Tagen. Oft frage ich mich, welches Bild durch meine selektive Vorgehensweise kolportiert wird. Ich habe eine Idee davon. Nur so eine Idee. Man steuert das ja auch. Wo man nicht klar oder mit Interpretationsspielraum kommuniziert, hat man oft selbst (noch) keine Klarheit. Wird mir gerade klar.

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