9 Antworten auf „14. Oktober 2008

  1. Endlich! Endlich! Endlich!

    Mercurius war’s also, mein Lieblingsgott! Kein Wunder!
    Nun tummelt euch also, Flügelschuhe, wieder! Und eile die herrliche AutoBahn nun, goldener Knabe! Eben zur rechten Zeit!

    Danke für diese erhellende Sternenschau, Frau Gaga! Aber sagen Sie uns so was doch bitte früher; ich war kurz davor, mich einliefern zu lassen!

  2. Die Romantiker wären komplett ausgerastet, bei dem Anblick, der sich mir gerade aus dem Anstaltsfensterchen bietet. Mühselig, nach Worten zu ringen, für etwas, das es gar nicht geben kann: Mond und Wolken ziehen im gleichen Rhythmus, aber gegenläufig. Und immer bleibt ein Wolkenloch, woraus der Mond sein weißes Licht wirft.

  3. [ Zitat ]
    Merkur ändert seine Richtung am 15. Oktober. Der Kommunikationsplanet Merkur läuft seit 24.9. rückwärts und wird erst am Abend des 15. Oktober wieder direktläufig. Bis zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns in einer „Warteschlaufe“. In der Phase des rückläufigen Merkur sind eine klare Planung und gezieltes Vorwärtskommen kaum möglich. In dieser Zeit kommt es vermehrt zu Rückschlägen, Rücktritten und Kündigungen. Der Start von wichtigen Projekten sollte auf keinen Fall vor der zweiten Monatshälfte erfolgen.

  4. Fachlektüre! Lebenshilfe! Hier! Abschluss von Altem, Überarbeitung von Bestehendem!

    „Der Schlüssel diese Zeitqualität konstruktiv zu nutzen, liegt in der umgekehrten Richtung der merkurischen Bewegung am Himmel (welche ja nur eine scheinbare Rückwärtsbewegung ist): man schließe alte Projekte ab, überprüfe einen bereits entwickelten Ansatz, überarbeite ein bestehendes Konzept, hole sich das alte, vor einiger Zeit weggelegte Buch, rufe einen alten, lange nicht gesehenen Freund an oder reise an einen lange nicht mehr besuchten Ort.

    Und was tun? Möglichkeiten im Überblick

    Bedenkt, dass dies nur eine erschöpfende Aufzählung ist und es unendliche Möglichkeiten gibt, diese Zeitqualität gut für sich zu nutzen.

    – Den Alltag entschleunigen (und damit voreiligen, nicht überdachten Handeln vorbeugen und damit Fehler und zusätzliche Arbeit vermeiden).

    – Reflektieren und in sich gehen.

    – Ziele überdenken und sich neu ausrichten.

    – Altes abschließen und Liegengelassenes aufarbeiten.

    – Die Freizeit genießen, auf Urlaub fahren.

    – Alte Freunde treffen und in den schönen, alten Zeiten schwelgen.

    – Noch nie meditiert? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür!

    – Sich mit der Funktionalität seines Körpers auseinandersetzen? Yogieren!“

    (haha! diese Österreicher!)

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