Die erste Spur erzählt. Durch die Kamera versuchen zu verstehen. Aus Neptuns Reich aus der Tiefe ziehen.

If I had ever been here before, I would probably know just what to do, don’t you? If I had ever been here before on another time around the wheel, I would probably know just how to deal with all of you. And I feel like I’ve been here before. Feel like I’ve been here before. And you know It makes me wonder, what’s going on under the ground. Do you know? Don’t you wonder? What’s going on down under you. We have all been here before. We have all been here before. We have all been here before. We have all been here before
David Crosby, déjà vu

3 Antworten auf „24. august 2008

  1. Wenn du mir das wie ein Wolf heulst, werfe ich noch meine Grundsätze über Bord und mache demnächst Tonfilm. Man sollte ja sowieso möglichst alles ausprobiert haben, sonst gibt es noch unerledigte Sachen und die ganze blöde Leier (aufstehen, arbeiten, abspülen, Liebeskummer) fängt wieder von vorne an. Also Kanonenrohr, volles.

  2. uaahh Aufnahme bei Vollmond.

    Wir wollen, wenn es wieder Mondnacht wird,
    die Traurigkeit zu großer Stadt vergessen
    und hingehn und uns an das Gitter pressen,
    das uns von dem versagten Garten trennt.
    Wer kennt ihn jetzt, der ihn am Tage traf:
    mit Kindern, lichten Kleidern, Sommerhüten
    wer kennt ihn so: allein mit seinen Blüten,
    die Teiche offen, liegend ohne Schlaf.
    Figuren, welche stumm im Dunkel stehn,
    scheinen sich leise aufzurichten,
    und steinerner und stiller sind die lichten
    Gestalten an dem Eingang der Alleen.
    Die Wege liegen gleich entwirrten Strähnen
    nebeneinander, ruhig, eines Zieles.
    Der Mond ist zu den Wiesen unterwegs;
    den Blumen fließt der Duft herab wie Tränen.
    Über den heimgefallenen Fontänen
    stehn noch die kühlen Spuren ihres Spieles
    in nächtger Luft.

    Du Dunkelheit, aus der ich stamme
    ich liebe dich mehr als die Flamme,
    welche die Welt begrenzt,
    indem sie glänzt
    mich nicht so sehr verhinderte am Wachen
    für irgend einen Kreis,
    aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.
    Aber die Dunkelheit hält alles an sich:
    Gestalten und Flammen, Tiere und mich, wie sie’s errafft,
    Menschen und Mächte
    Und es kann sein: eine große Kraft
    rührt sich in meiner Nachbarschaft.
    Ich glaube an Nächte.

    Rainer Maria Rilke

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