Die erste Spur erzählt. Durch die Kamera versuchen zu verstehen. Aus Neptuns Reich aus der Tiefe ziehen.

If I had ever been here before, I would probably know just what to do, don’t you? If I had ever been here before on another time around the wheel, I would probably know just how to deal with all of you. And I feel like I’ve been here before. Feel like I’ve been here before. And you know It makes me wonder, what’s going on under the ground. Do you know? Don’t you wonder? What’s going on down under you. We have all been here before. We have all been here before. We have all been here before. We have all been here before
David Crosby, déjà vu
Mucke: Gabrielle Roth and the Mirrors – Spirit von der Scheibe Waves
Wenn du mir das wie ein Wolf heulst, werfe ich noch meine Grundsätze über Bord und mache demnächst Tonfilm. Man sollte ja sowieso möglichst alles ausprobiert haben, sonst gibt es noch unerledigte Sachen und die ganze blöde Leier (aufstehen, arbeiten, abspülen, Liebeskummer) fängt wieder von vorne an. Also Kanonenrohr, volles.
uaahh Aufnahme bei Vollmond.
Wir wollen, wenn es wieder Mondnacht wird,
die Traurigkeit zu großer Stadt vergessen
und hingehn und uns an das Gitter pressen,
das uns von dem versagten Garten trennt.
Wer kennt ihn jetzt, der ihn am Tage traf:
mit Kindern, lichten Kleidern, Sommerhüten
wer kennt ihn so: allein mit seinen Blüten,
die Teiche offen, liegend ohne Schlaf.
Figuren, welche stumm im Dunkel stehn,
scheinen sich leise aufzurichten,
und steinerner und stiller sind die lichten
Gestalten an dem Eingang der Alleen.
Die Wege liegen gleich entwirrten Strähnen
nebeneinander, ruhig, eines Zieles.
Der Mond ist zu den Wiesen unterwegs;
den Blumen fließt der Duft herab wie Tränen.
Über den heimgefallenen Fontänen
stehn noch die kühlen Spuren ihres Spieles
in nächtger Luft.
Du Dunkelheit, aus der ich stamme
ich liebe dich mehr als die Flamme,
welche die Welt begrenzt,
indem sie glänzt
mich nicht so sehr verhinderte am Wachen
für irgend einen Kreis,
aus dem heraus kein Wesen von ihr weiß.
Aber die Dunkelheit hält alles an sich:
Gestalten und Flammen, Tiere und mich, wie sie’s errafft,
Menschen und Mächte
Und es kann sein: eine große Kraft
rührt sich in meiner Nachbarschaft.
Ich glaube an Nächte.
Rainer Maria Rilke