Saturn. Überlebensrituale. Funktionalismus. Begrenzung. Reduktion auf die nackte Substanz. Realismus. Schleife. In solchen Phasen ist ein Blick zum Himmel einziger Horizont. Es wird nicht so bleiben. Durchhalten. Nie aufgeben. Der Weg wird wieder leichter. Die Schneise im Dickicht breiter. Überhaupt ist der Weg ja immer da, wo man leicht vorankommt. Wo es nicht oder nur schwer weitergeht, ist vermutlich gar kein richtiger Weg. Geographisch gesehen. Ich mag dieses Bild.
Und manchmal gibt es Straßenbauarbeiten. Dann sollte man warten. Bis der Teer nicht mehr heiß ist. Eine Pause einlegen. Einen Kaffee trinken. Und dann über die neue Straße gehen. Beherzt.

4 Antworten auf „12. august 2008

  1. „Wir können nichts anfangen, nicht einmal was das Ausstrecken eines Arms betrifft; denn keiner beginnt damit, seinen Muskeln einen Befehl zu erteilen; die Bewegung beginnt vielmehr von selber; an uns dann, ihr zu gehorchen und sie, so gut es geht, zu Ende zu bringen. (…) Wer hätte sich je für irgend etwas entschieden? Niemand, denn zuerst sind wir alle Kinder. Niemand hat sich je für etwas entschieden; alle haben zuerst gehandelt; die Berufungen sind dementsprechend eine Folge unserer Natur und der jeweiligen Umstände. (…)“

    (Alain)

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