Dieses denkwürdige Werk, entstanden an jenem historischen Abend des 8. Mai (Ende des zweiten Weltkriegs!), sollte sich eigentlich anstandshalber jeder ausdrucken. Alleine wegen des qualifizierten Fremd(!)unterarms. Und wenn man dann noch zugute hält, dass es sich um einen beiläufigen Schnappschuss aus der Hüfte Hand des Meisters handelt! Was könnte erst dabei herauskommen, wenn irgendwie geplant vorgegangen würde! Duo Infernal! MENSCHEN, SCHAUT AUF DIESE STADT!

Foto: André Rival
Ich mache mir eher Sorgen um die Bandscheibe. Aber der Haltegriff sieht stark genug aus.
ich bin in mehreren festen Händen (soll ich schreiben)
[alles Quatsch]Ich teile die mehr als berechtigte Turnschuh-Sorge in vollem Umfang. Von dem Beinkleid wollen wir gar nicht erst anfangen. Ja, sind wir denn in Miami? Bei den Hottentotten? Lassen wir es dennoch in diesem einmaligen Fall ausnahmsweise großzügig als erforderliches, stark kontrastierendes Bildelement gelten. Gar nicht auszudenken, wenn der (wildfremde!) Mann auch noch elegant gekleidet gewesen wäre! (Mein armes altes Herz.)
ich mache mir hingegen weniger sorgen um ihr armes altes herz… ;-)
Ich hingegen mache mir in doppelter Hinsicht Sorgen um mein armes altes Herz. Morgen kaufe ich mir gleich im Drogeriemarkt meines Vertrauens eine Flasche Doppelherz! Mit der Kraft der zwei Herzen! Ich komme jetzt auch langsam in das Alter.
dann wäre mein vorschlag: mit der kraft der zwei flaschen! kaufen sie einfach ZWEI FLASCHEN doppelherz, dann hätten sie ja sozusagen 4 herzen?
Ganz hervorragende Idee! Und das lässt sich noch upgraden*! Die kluge Frau baut vor! Womöglich brauch ich die, die vier Herzen. Alle auf einen Schlag (sic!).
(im Augenblick scheint mir alles möglich.)
*copyright
Bumm-bumm.
Ich weise nochmals darauf hin, dass es sich bei dem abgebildeten Herrn um einen wildfremden, mir völlig unbekannten Unterarm-Statisten handelt. In meinem persönlichen Arbeitsbereich dulde ich keinerlei Männer mit Knickerbocker- /Hochwasser- /Bermuda- /Turnhosen in Tateinheit mit buntkarierten Turnschuhen. Ein Ausschlusskriterium für ernsthafte Mitarbeiter.
Da bleibt uns nur ein indiskreter Unterarmvergleich!
Möchtest du damit etwa andeuten, dass ich die Tugend der Diskretion über Gebühr strapaziere? Die Meinungen gehen da ja etwas auseinander. Nicht, dass es kein umfassendes Dokumentationsmaterial gäbe. Bist du sicher, dass du mich und meine Begegnungen nicht schon widerwärtig und aufdringlich genug findest? Ja, ist die Grenze nicht längst überschritten? Unterarm folgt auf Unterarm! Hat die Frau denn überhaupt noch etwas anderes als Unterarme im Sinn?!?
der sinn, wenn er denn will, kann auch unterarme heiligen.
Er will besinnungslose willfährige Heiligsprechung.
dann ist’s kein (r)echter unterarm.
Nein, nein! Nicht ‚er, der Unterarm‘, sondern ‚er, der Sinn‘ will! Der Unterarm will erst mal gar nix. So ein Unterarm ist billig zu halten. Ein Schälchen Milch, eine warme Bleibe, hin und wieder ein warmes Wort. In kleinen Dingen zeige ich mich großzügig!