Ausgerechnet jetzt, da ich so viel zeigen könnte, zeige ich euch gar nichts. So soll es nicht sein. Ich könnte drei oder vier Leben auf einmal leben. In einem Leben würde ich euch füttern, mit atmenden Bildern, die ich die letzen fünf, sechs Tage auf meiner Festplatte gespeichert habe. Life ist what happens to you, while you’re busy making other plans J. Lennon. Die wuchernde Sammlung wird kurz und bündig und ein wenig faul Araki usw. usf. betitelt. Mir dämmert gerade einiges. Es geht um Verbindungen in die Welt, in der man den Atem sieht, spürt. Habt Geduld mit mir. Ich habe nur dieses eine Leben. Und ich begreife, dass es stimmt, wenn zwei verschiedene Menschen am selben Ort unabhängig voneinander fragen, wo ich mich versteckt habe. Die ganze Zeit. Die ganze Zeit. Die ganze Zeit.
Das ist ein anrührender Text! Besonders sein Ende. [Es ist ja alles immer ein wenig ins Blaue geschossen und hineininterpretiert, aber …] das Ende wirkt auf mich, als ob man Stunden einem Vortrag (oder irgendwas) zuhört, in den Zuschauerreihen sitzend, alle blicken in magrittescher-surrealistischer Uniformität nach vorne Richtung Podium (die Eröffnungsrede einer Vernissage?), und auf einmal dreht sich jemand vor dir um und blickt dir voll ins Gesicht.
Klingt wunderbar aufregend.
Das ist bitter… (ich muß gerade ein bißchen heulen, nein weinen. Vor Rührung. Das ist mir überhaupt noch nie bei einem Kommentar passiert.
So, so…, dann hast DU also Deine früheren Tränen bei m e i n e n Kommentaren lediglich vorgetäuscht…?
haupsache: genießen!
OT: das könnte sie interessieren
Vogelspinne nach Neil Young benannt
wenn ich nur wüsste was der so macht. Dann hör ich das und denke Kaubeumusik.
Ging irgendwie an mir vorbei