Ausgerechnet jetzt, da ich so viel zeigen könnte, zeige ich euch gar nichts. So soll es nicht sein. Ich könnte drei oder vier Leben auf einmal leben. In einem Leben würde ich euch füttern, mit atmenden Bildern, die ich die letzen fünf, sechs Tage auf meiner Festplatte gespeichert habe. Life ist what happens to you, while you’re busy making other plans J. Lennon. Die wuchernde Sammlung wird kurz und bündig und ein wenig faul Araki usw. usf. betitelt. Mir dämmert gerade einiges. Es geht um Verbindungen in die Welt, in der man den Atem sieht, spürt. Habt Geduld mit mir. Ich habe nur dieses eine Leben. Und ich begreife, dass es stimmt, wenn zwei verschiedene Menschen am selben Ort unabhängig voneinander fragen, wo ich mich versteckt habe. Die ganze Zeit. Die ganze Zeit. Die ganze Zeit.

6 Antworten auf „08. mai 2008

  1. Danke
    (ich muß gerade ein bißchen heulen, nein weinen. Vor Rührung. Das ist mir überhaupt noch nie bei einem Kommentar passiert. Da, über die linke Backe kullert die Träne. Ich weine ja gerne, aber musste schon eine Weile nicht mehr, was auch mal gut ist. Wer mich in diesen Tagen trifft, wird schwer begreifen, dass ich eine Heulsuse bin, sein kann, war, musste. Ach – .)

  2. Manchmal ist mir ein bißchen nach weinen und ich schreibe in freudiger Erwartung „Ich glaube, ich muss jetzt ein bißchen weinen“ und dann kommt aber doch kein Augenpipi und dann war es immerhin eine schöne Metapher. Das weiß ich eben manchmal erst hinterher. Ich habe da keine Kontrolle! Außer Rand und Band. So bin ich halt!

  3. Ein bißchen Cowboymusik ist ja schon mitunter auf der einen oder anderen Platte dabei, aber man denke doch bitte an die gar herrlichen Aufnahmen der gemeinsamen Schallplatte mit Pearl Jam Mirror Ball oder an Sleep with Angels oder Weld. Herr Rollinger. Sie haben eine Bildungs- Genusslücke.

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