Ja natürlich der Film, aber der Trailer. Dieser fünfundvierzig Jahre junge Film (Originalfassung mit Untertiteln bei dem da, ohne elitäres Getue nun wirklich unvermeidlich, weil bis zur (aller-) peinlichsten Schmerzgrenze ins Deutsche ’synchronisiert‘, insbesondere die nicht ganz unpopuläre Szene mit Frau Bardots Fragenkatalog zum Liebreiz ihrer Leibhaftigkeit) staubt seit vielen Jahren friedlich in einem altbackenen VHS-Archiv, das sich rein unzufällig in meiner Wohnung befindet, vor sich hin.
Aber wie, nur wie, hätte ich je vor diesem unserem goldenen weltvernetzten Computerzeitalter an einen an das französische Kinopublikum gerichteten Ankündigungsfilm geraten können. Ich bin sehr dankbar, dass mir solche schönen alten Reklamefilme zugänglich gemacht werden. Und gerne möchte ich diese kleine Freude mit Ihnen teilen!
L’escalier! In Wahrheit habe ich mir den Film damals ja nur aufgenommen, um mich in aller Ruhe mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen. Ich vergaß wohl zu erwähnen, dass es sich hierbei um meinen Alterswohnsitz handelt? (Und das, obgleich ich nur in äußersten Spurenelementen als italophil bezeichnet werden darf. Aber die Treppe. Ich sage nur die Treppe. Die ist doch
wiefür mich gemacht!)