text, ach text. wieviel sommer passt in ein leben. in einen tag. wieviel leben in einen sommertag. akkuladung für dreihundertvierundsechzig tage. sequenz und ewigkeit. regenwind. wind and rain and wild desire. albträume auch. haut häuten. knochen schütteln. wind pustet alles weg. taumeln, rotieren, gegen den wind, gegen den wind. wolken rasen. einmal um mich selbst, zweimal dreimal. neun nächte. ach. und ach. und am ende das streicheln eines so kurzen und so ewigen sommertages. sommerwind. haus sommerwind. nordwind. innen hart, außen weich. und umgekehrt. gut für mich. und am ende rückenwind. die letzten werden die ersten sein.

sommer

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6 Antworten auf „07. september 2006

  1. ich wäre glücklich, wenn mir andere eine ebenbürtig umfassende egozentrische dokumentation von sich andienen würden

    Da ich weder Kamera noch den bösen erforderlichen Blick besitze, dokumentiere ich lieber mit Worten. Blogs sind doch nichts anderes als ehibitionistische Selbstdarstellung. Eine amüsante zudem, zumindest was meinen persönlichen Movens betrifft.

  2. nie ganze nies für nie bin ich einfach nicht autoritär genug…
    und nat. sieht es immer schrecklich aus
    wie kommt dass, das es das nicht tut, wenn ich andere photographiere?
    hihi…nein, aber es gibt nichts schlimmeres, als touristen, denen man durchs bild latscht. pe

    aber nach der kuh (flickr) geht mir nun endgültig das licht über das G auf! hah! besser spät als nie…nicht den garbogeist, sondern gaga sollte ich orakelnd befragen! du gilts demzufolge als blog-wise astroanlaufstelle.
    http://ras.twoday.net/stories/2321706/

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