das ist ja mal eine kultivierte suchanfrage unterstellung:
„sie verlangen zu viel von gabriele wohmann“
selten genug, dass man sich für die fragesteller interessiert.
das ist ja mal eine kultivierte suchanfrage unterstellung:
„sie verlangen zu viel von gabriele wohmann“
selten genug, dass man sich für die fragesteller interessiert.
ich war ja versucht, etwas ähnliches dazuzuschreiben. aber wer will schon dauernd verständnislose bemerkungen von zu spät geborenen abkassieren. mich hat g. wohmann übrigens immer schon an patti erinnert – oder besser umgekehrt. die haben etwas ganz ähnliches an sich. aufsehenerregende erscheinung in ihrer generation. schon rein äußerlich. souverän konzessionslos im bezug auf äußere klischees. sehr, sehr klasse die frau. ein unabhängiger schwarzer vogel. androgyne schönheit. das sind die gesichter, bei denen einem dämmert, dass es eigentlich nur zufall ist, in welcher ge- schlechtsinkarnation man sich diesmal gerade abmüht. schon alleine deshalb identifikationsfigur – grenzenlosigkeit.
Oh, Frau Smith habe ich neulich definitiv vergessen! Bei Youtube sah ich die Tage noch ein Video, ganz reizend, die viel zu großen Jacken/Hemden, das dunkle, schmale Gesicht mit der ungeheuren Energie dahinter. Letztes Jahr oder so las ich noch einmal Wohmann, einen Roman, den ich auf dem Altpapiercontainer gefunden habe. Ich weiß gar nicht, ob die noch Schullektüre ist oder völlig in Vergessenheit geraten. Die Sprache, sehr analytisch, scharf, präzise gemeißelt oder besser geritzt. Und traurige Geschichten auch.
ich hab sie dafür nicht vergessen. wie auch ;-)