
meine fresse. ich: „ich will unter allen umständen betäubt werden“ zahnärztin klemming: „na ja… sonst betäube ich eigentlich schon, wenn ich das mache, normalerweise“. ich: „?!? ich bin keine märtyrerin! ich bin zimperlich!“. wieso bieten mir ärzte eigentlich dauernd den verzicht auf betäubungsspritzen an? „wollen wir’s erst mal so versuchen, hmm?“ sehe ich so robust und rustikal aus? ich liebe und brauche betäubung. meine ganze leidenschaft gilt der vollnarkose. herrlichste stunden meines lebens. aus dichten wimpern nicken sehnige narkoseärzte mir zärtlich zu. gebräunte unterarme in indigoblauen baumwollkutten. oh pforte zum paradies.

dass mich nun ausgerechnet meine eingestandene zimperlichkeit zurück in die jungfrauenschaft führt, hätte ich mir kaum zu träumen gewagt. sie dürfen mich sissy nennen.
somit gehören also auch sie zu den yogis. herzlichen glückwunsch. (oder heisst es chaka?)
für recht bequeme und billige mittel bin ich jederzeit offen. um nicht zu sagen: open wide. aber das ist ja kein geheimnis. auch franz- branntwein wird gerne unterschätzt.