so, meine lieben. ein neues zeitalter bricht an. meine demnächst erstrahlende schönheit verdanke ich ausschließlich lisa neun.
wie kann das sein? ganz einfach: wie bereits bekannt aus film, funk und fernsehen, ist nun auch das blättchen freundin über unser aller lisa gestolpert. freilich wollte auch ich mich persönlich von der an- gemessenheit des artikels überzeugen, und scheute keine mühen, den nächsten supermarkt aufzusuchen. dort kaufte ich ein exemplar der farbenfrohen schrift und kann eigentlich nur bemäkeln, dass das recht gelungene portrait für meinen geschmack etwas kleinformatig geraten ist. ich habe lisa bedeutend größer in erinnerung!
als ich nun vor dem zeitschriftenregal stand, was alle jubeljahre vor- kommt, packte mich plötzlich ein ordinärer heißhunger nach klatsch und tratsch, glamour und prominentengewäsch (der letzte arztbesuch lag schon etwas länger zurück). ich grabschte gierig alles was nur annähernd danach aussah, begrub meine mir bis dato unbekannte freundin erbarmungslos im wägelchen und freute mich auf eine überdosis angelina roberts in der badewanne.
besonders genoss ich die wiederauferstehung einer frau hönig in der bunten. eine frau, von der ich bisher noch nie gehört hatte und die nach langer krankheit und enttäuschter ehe wieder freudig in die zukunft in ihrer finca auf mallorca blickt.
long speech, no sense: in einer jener postillen wurden auch schön- heitsprodukte ans herz gelegt. und wer bin ich, mich mit meinen runden vierzig jahren empfehlungen aus hollywood zu verschließen? nun. ich habe bestellt. man darf gespannt sein. ich sage nur: madonna nimmt es auch.

4 Antworten auf „01. mai 2006

  1. Hönig, das ist doch die Frau von dem Schauspieler – ach wirklich wahr? Haben die sich scheiden lassen?

  2. Madonna hat sich auch für 2 Mio die Beine entfetten lassen. (Also 2 Mio pro Bein, nicht daß falsche Finanzierungshoffnungen aufkeimen.) Muß ja nicht sein. Was aber eine Frau braucht, ist dieses Wunderhandtuch, diese Diva-Frotteekrone. Mit „Haaretrocknen wie die Filmstars“ wird das eingängig beworben.

    Neulich sprach die beste Freundin der Frau von Herrn H. im Fernsehen. Da gibt es diese Zeitschriften ja auch. Als „Format“ und mit laufenden Bildern. Kummer und Leid, sag ich Ihnen. Angeblich, man glaubt das ja alles nicht, soll Herr H., der sensible Akteur, ein wenig grob im Worte geworden sein.

  3. Nur soviel möchte ich anmerken – schon, um ihrer Schneeschippe zu entgehen – das auch bezog sich auf Ihr Madonna nimmt es auch. Die macht auch eine Menge anderen Schabernack, den man daheim besser nicht nachmacht. Wollte ich sagen. Ich wette, Ihre Beine sind top. Mindestens.

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