schwarz in schlangenbeschwörungslinie auf leinwand. orange hinter- her. rechts plätschert gewagt lichtes birkenblättergrün. oh je. da hilft nur noch gewalt. einmal gegen den waagrechten farbauftrag. wider- lichster farbbrei. tabula rasa. was für ein schönes warmes schwarz! schwarz, sehr gut. mysteriös, wie meine ferne schwarze kamera. eine elfe schlingt ihr bein zur orchidee, wächst dem nachtschatten ent- gegen. nightwood.
orchid. für djuna.

2 Antworten auf „07. februar 2006

  1. das hört man auch mal gerne. (nicht immer nur gejammere „deine schrift ist zu hell, die buchstaben sind zu klein, deine texte lese ich erst gar nicht, ich schaue mir nur die bilder an, der komisch gelbliche hintergund, der passt doch gar nicht zu dir, wieso gibt’s hier keine blogroll, wo ist hier rss-feed und der link fürs abo und überhaupt“ gna gna gna ;-))

  2. ich glaube, ich weiß, was du meinst. schwarz ist gefährlich. es dominiert ähnlich wie rot alles um sich herum. schwarz und rot sind sich ebenbürtig. weiß dagegen besänftigt. schwarz und rot sind aufrührerisch, radikal. die revolution, blut und tod. absolutheit. schwarz lässt sich nicht mal ‚einfach so‘ benutzen. ehrfurchteinflößend, ge- bieterisch. ein wagnis. die spannendste farbe überhaupt (für mich eine farbe; zu unterscheiden als blaues, rotes, grünes, braunes etc. schwarz. oder wie kaltes und warmes weiß und so weiter).

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