ich hasse packen. aber ich mag die aussichten. besonders in einem zug. mit einem großen becher kaffee in die morgendämmerung zu gleiten, am nordöstlichen horizont entlang, immer der zeit entgegen. es lohnt sich, sehr früh dafür aufzustehen. auf dem weg zu unberührtem schnee, einem ort ohne spuren. wo die sterne größer leuchten als raketen.

5 Antworten auf „30. dezember 2005

  1. …Reisen sind die Geburtshelfer von Gedanken – nur wenige Orte begünstigen das Entstehen eines inneren Zwiegesprächs mehr als ein Flugzeug, ein Schiff oder ein fahrender Zug… (wieder mal nicht von mir, leider, aber trotzdem gut – Alain de Botton)

  2. Schöne Zeit!
    Gehts dir eigentlich auch so? Dass das Schönste an einer Reise der Weg ist und das Ankommen? Und das Fürchterlichste das Packen.

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